Provinzial: Dezember-Hochwasserschäden kosten 15 Mio. Euro

16.01.2024

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Die Dezember-Hochwasserschäden des Jahres 2023 werden beim Provinzial Konzern mit rund 15 Mio. Euro zu Buche schlagen. Auf diese Summe schätzt der Versicherer die bei seinen regionalen Konzerngesellschaften aufgelaufenen Schäden für diese Extremwetterereignisse. Das Gros der Schäden fiel in Nordrhein-Westfalen an.

Gesamtaufwand für Elementarschäden 2023: 66. Mio. Euro

Der Aufwand für Elementarschäden erhöhte sich damit für den Provinzial Konzern für das Gesamtjahr 2023 auf 66. Mio. Euro bei 11.300 gemeldeten Schäden, davon entfielen 61 Mio. Euro bei 10.300 Schäden auf das Geschäftsgebiet der Provinzial Versicherung in Nordrhein- Westfalen und Teilen von Rheinland-Pfalz. Für die Anfang des Jahres 2024 aufgelaufenen Hochwasserschäden kann hingegen noch keine konkrete Schätzung zur Schadenhöhe vorgenommen werden, da an vielen Orten das Wasser noch steht. Es wurden bisher rund 500 Schäden gemeldet. Hier geht das Unternehmen aber von keinen größeren Belastungen aus.

Bislang 12.500 Sturmschäden gemeldet

Fast die Hälfte aller Wohngebäudeversicherungskunden der Provinzial verfügen über eine Elementarschadenversicherung, bei Neukunden liegt diese Quote bei knapp zwei Drittel. Der Sturm „Zoltan“ verursachte kurz vor den Weihnachtstagen Schäden in Höhe von 30 Mio. Euro. 80 % des Schadenaufwandes entfallen hier auf den Westen, 20 % auf die Geschäftsgebiete in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Dem Konzern sind bislang 12.500 Sturmschäden gemeldet worden. (mho)