Lassen Sie Ihren Bau nicht von Trümmern behindern

24.11.2021

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Egal ob es sich um Umbaumaßnahmen an Ihrem Haus dreht oder ein vollständiger Abriss mit Wiederaufbau ansteht, eines ist klar: Es werden eine Menge Trümmer, Schutt und Abfälle anfallen. Diese müssen entsorgt werden und es versteht sich wohl von selbst, dass es bei einem solchen Großprojekt nicht sinnig ist, den Hänger vollzuladen und etliche Male zur Deponie zu fahren. Hier kommt der Bauschuttcontainer ins Spiel. Es ist mehr als praktisch, diesen direkt vor Ort und Stelle zu füllen, bei Bedarf austauschen zu lassen und die Entsorgung extern geregelt zu wissen. 

Wie komme ich an den passenden Container?

Bevor Sie sich einen Container liefern lassen, gilt es einige Dinge vorab zu klären, denn Container ist nicht gleich Container. So wird zum Beispiel zwischen Bauschutt- und Hausmüll getrennt. Dann gibt es wiederum Abfälle wie Sondermüll, der gesondert entsorgt werden muss. Als weitere Frage stellt sich natürlich, wo der Container am besten positioniert werden soll. Einmal abgestellt, sind Sie nicht in der Lage, diesen zu bewegen. Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass der Lkw, der den Container befördert, Zugang haben muss. Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn Sie bereits einen groben Zeitrahmen vor Augen haben, für wie lange Sie den Container anmieten möchten.

Keine Sorge, bei all diesen Vorbereitungen stehen Sie nicht alleine dar. Jede Containerfirma verfügt über Fachkräfte, die Ihnen mit Rat und Tat für die Planung zur Seite stehen. Sollten Sie also unsicher sein, können Sie zunächst telefonischen Kontakt zu einem Containerdienst aufnehmen und die Sachlage ausführlich besprechen. Sind die Rahmenbedingungen geklärt, wird Ihnen die Firma einen Kostenvoranschlag für den Container inklusive Lieferung, Abholung und Entsorgung des Inhalts darlegen.

Mit welchen Kosten muss ich für einen Bauschuttcontainer rechnen?

Die Preise hängen stark von der Region, der Größe des Containers und der Dauer der Nutzung ab. In der Regel können Sie zwischen einem 3 m³, 5 m³ oder 7 m³ Bauschuttcontainer wählen, wobei Ersterer etwa 4,5 Tonnen Bauschutt fassen kann und der Größte bis zu 10 Tonnen. Ein höheres Gewicht ist für den Abtransport mit dem Lkw nicht möglich. Je nach Region können Sie die kleinste Variante für eine Woche für weniger als 200 € erhalten. Die Preise können allerdings in anderen Teilen Deutschlands für große Container auch die 1000 € Marke erreichen.

Was darf in den Bauschuttcontainer rein?

In den Bauschuttcontainer darf, wie der Name bereits vermuten lässt, nur Bauschutt rein. Dazu zählen Ziegel, Mauersteine, Beton, Steine, Putz, Keramik, Porzellan und Ähnliches. Ausgenommen sind giftige Abfälle, Porenbeton, natürliche Abfälle wie Sand, Erde und Holz, Gras und Abbruch des Schornsteins. Stellen Sie sicher, dass Sie richtig trennen, da sonst hohe Kosten auf Sie zu kommen können.