Immobilienkauf: Finanzielle Aspekte oder Bauchgefühl?
07.02.2013

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Nahezu jeder Immobilieninteressent in Deutschland ist überzeugt, dass es einen idealen Kaufzeitpunkt gibt. Für die meisten Kapitalanleger ist er dann erreicht, wenn die äußeren Konditionen stimmen. Wer hingegen das Objekt selbst beziehen möchte, agiert oft emotionaler. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Interhyp AG, München, in Zusammenarbeit mit dem Online-Portal ImmobilienScout24, für die über 1.600 Interessenten von Kaufimmobilien befragt wurden.
(fw/kb) Bei den Kapitalanlegern geben meist finanzielle Aspekte den Startschuss zum Kauf. Die äußeren Kaufbedingungen sind der wichtigste Indikator (43 Prozent) für den perfekten Zeitpunkt. Jeder vierte Anleger (24 Prozent) investiert in Immobilien, sobald er genug verdient. Ob das Haus oder die Wohnung den eigenen Wunschvorstellungen entspricht, interessiert die Investoren dabei weniger (15 Prozent).
Diejenigen, die eine Immobilie selbst nutzen wollen, lassen sich hingegen öfter vom Bauchgefühl leiten. Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) schlägt zu, sobald er seine Traumimmobilie gefunden hat. Nur 28 Prozent der Privatnutzer achten auf die Kaufkonditionen. Zudem wichtig für die Eigenheimsuchenden ist, dass das Einkommen ausreicht (22 Prozent), um einen Kauf zu tätigen.
Interhyp ist nach eigenen Angaben Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen und kooperiert mit über 100 Banken, Sparkassen und Bausparkassen.

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