Langsame Erholung am deutschen Immobilienmarkt. Ein Blick in die Zukunft

30.12.2023

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Die Nachrichten scheinen voll mit negativen Aussichten für den Immobilienmarkt zu sein. Tatsächlich spiegelt die aktuelle Lage am deutschen Immobilienmarkt die weltweite wirtschaftliche Unsicherheit, maßgeblich entstanden durch geopolitische Krisen, sowie die Folgen der COVID-19-Pandemie wider. Dennoch gibt es für die deutsche Immobilienwirtschaft im Allgemeinen und die AS Unternehmensgruppe im Besonderen diverse Gründe, positiv in die kommenden Jahre zu blicken.

Faktoren für eine positive Entwicklung

Entgegen vieler vermeintlicher Horrormeldungen verfügt Deutschland auch weiterhin über eine äußerst robuste Wirtschaft und hat zudem eine vergleichsweise niedrige Staatsverschuldung vorzuweisen. Die Etablierung als eine der stabilsten Volkswirtschaften in Europa hat sich entsprechend auch auf den Immobilienmarkt ausgewirkt. Eine solide wirtschaftliche Basis schafft Vertrauen bei den Investoren und trägt dazu bei, dass der Markt eine Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Schocks aufbaut.

Ein wichtiger Faktor bleibt weiterhin der durch die Europäische Zentralbank festgesetzte Leitzins. Vor kurzem wurde durch die Notenbankchefin Christine Lagarde bekanntgegeben, dass die Zinsen in den nächsten Quartalen nicht sinken werden. Viele Experten sehen einen sinkenden Zins in Q3-Q4 2024 kommen. Aktuell muss der Markt mit einem Leitzins von 4 %umgehen. Die EZB hält indes an ihrer Kernaufgabe fest, die Inflation schnellstmöglich wieder in Richtung 2 % zu drücken. Im Oktober 2023 steht der Euroraum bei einer Inflation von 2,9 %. Dies erhöht aus Sicht der Märkte die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung. Die Senkung würde zu niedrigeren Hypothekenzinsen führen und den Kauf von Immobilien wieder deutlich attraktiver machen. Insbesondere könnte ein fallender Zins zu einer weiteren Werterhöhung der Immobilien führen, da die Nachfrage nach Kapitalanlageimmobilien weiter steigen würde.

Maßgeblich für die Entwicklung des Immobilienmarkts, insbesondere der stetigen Nachfrage, ist weiterhin auch der demografische Wandel. Aufgrund der zahlreichen geopolitischen Krisen, aber auch politischer Steuerung, wie beispielsweise durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, ist mit einer steigenden Bevölkerungsanzahl in den kommenden Jahren zu rechnen. Diese Steigerung führt zwangsläufig zu einem Nachfrageüberhang, welcher insbesondere in den urbanen Zentren zu einer nachhaltigen Nachfrage an Immobilien führt. Nachdem das Jahr 2023 aller Voraussicht nach mit einem negativen Wirtschaftswachstum abschließen wird, werden ab dem Jahr 2024 wieder leichte Wachstumsraten erwartet. Dieser gesamtwirtschaftliche Trend wird sich auch auf den Immobilienmarkt positiv auswirken.

Grundsatz der AS Unternehmensgruppe

Wir als AS Unternehmensgruppe wissen um die Herausforderungen der aktuellen Zeit. Restriktivere Banken treffen auf Inflation und Risikoaversion. Wie also mit dieser Gemengelage umgehen? Uns ist es wichtig, weiterhin zu betonen, warum die Immobilie als Kapitalanlagemöglichkeit äußerst attraktiv bleibt. Dies liegt nicht nur daran, dass Immobilien als Inflationsschutz dienen, sondern auch daran, dass die Immobilien, sofern in der richtigen Lage zum richtigen Preis gekauft, über ein erhebliches Wertsteigerungspotenzial verfügen können. Nach diesem Grundsatz richten wir uns auch zukünftig operativ und strategisch aus.

Warum ist die AS Unternehmensgruppe robuster als der Markt?

Wir sind sehr stolz darauf, als einer der wenigen Anbieter weiterhin ein endkundenfähiges Produkt am Markt zu haben. Trotz der widrigen Umstände erweisen sich unsere Kapitalanlagen als äußert beliebt, was nicht zuletzt neben der strategisch richtigen Wahl unserer Standorte auch an unseren äußerst zuverlässigen Vertriebspartnern liegt. Erst vor kurzem konnten wir die erste Tranche einer Bestandswohnanlage mit 60 Wohneinheiten in Magdeburg in Rekordzeit platzieren. Bereits kurz nach Vertriebsstart haben die Wohnkapitalanlagen eine extreme Nachfrage erfahren. Unser Vorteil liegt nicht zuletzt darin, dass wir in unserem Verkaufsportfolio keine Ladenhüter haben. Unsere Bestandswohnanlagen sind im Vergleich günstig zu erwerben, verfügen über das angesprochene Wertsteigerungspotenzial und liefern eine Rendite von ca. 4 %. Neben dem klassischen Aufteilergeschäft im Bestand bieten wir auch weiterhin fachgerecht sanierte Denkmalwohnungen an. Mit dem Erwerb einer Denkmalimmobilie kann der Endkunde zusätzlich, neben den genannten Vorteilen, von Sonderabschreibungen profitieren.

Hinzu kommt, dass wir frühzeitig das Thema Nachhaltigkeit als Kernthema der Immobilienbranche erkannt haben. Mit unserem Partner ermöglichen wir im Zusammenspiel von smarter Hardware und intelligenter Software durch minimalinvasive Eingriffe Energiesparpotenziale von bis zu 40 %. Sensoren und Aktoren werden an entscheidenden Punkten des Gebäudes angebracht, wie den Hauptsträngen der wasserführenden Leitungen, und werden so intelligent gemacht. Die Folge sind eine Senkung der zweiten Miete sowie eine Renditesteigerung. Wir als AS Unternehmensgruppe blicken insofern, wohlwissend um die Volatilität der Märkte, positiv und selbstbewusst in die Zukunft.

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