Deblock sichert sich 30 Millionen Euro für europaweite Expansion
19.11.2025

Gründerteam von Deblock: Aaron Beck (CFO), Adriana Restrepo (COO), Jean Meyer (CEO) und Mario Eguiluz (CTO) © Deblock
Das französische Crypto-Banking-Startup Deblock sichert sich in einer Series-A-Finanzierungsrunde 30 Millionen Euro, angeführt von Speedinvest mit CommerzVentures und Latitude.
Deblock ist Europas erste vollständig On-Chain-Banking-Lösung und vereint die Sicherheit und Transparenz eines klassischen Bankkontos mit der Flexibilität von On-Chain-Selbstverwahrung. Durch die Verbindung eines Euro-Girokontos mit einem persönlichen, selbstverwahrten Krypto-Wallet ermöglicht Deblock, Fiat- und digitale Vermögenswerte innerhalb einer einzigen Plattform zu halten und zu nutzen. Dadurch ermöglicht das Fintech nahtlose Zahlungen, Investments, Sparen mit Vaults sowie den direkten Zugang zu dezentralen Finanzdiensten (DeFi) – bei vollständiger Kontrolle über die eigenen Digital Assets im Gegensatz zu anderen verwahrenden Plattformen.
Deblock ist ein von der Banque de France/ACPR zugelassenes E-Geld-Institut (EMI). In Frankreich erhielt das Crypto-Banking-Startup als erstes Fintech die Markets-in-Crypto-Assets-Lizenz (MiCA-Lizenz) der Autorité des Marchés Financiers (AMF).
Seit dem Produkt-Launch im April 2024 in Frankreich gewann Deblock mehr als 300.000 Kunden. Das zeigt die wachsende Nachfrage nach einer neuen Art des Bankings, das Benutzerfreundlichkeit mit Sicherheit verbindet und bei dem Nutzer die vollständige Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte behalten.
Aufbauend auf diesem Wachstum visiert Deblock nun Deutschland an, um seine vollständig On-Chain-Banking-Lösung einem breiteren europäischen Publikum zugänglich zu machen. Deutschlands starke Verbreitung digitaler Finanzdienstleistungen und der etablierte Regulierungsrahmen machen den deutschen Markt zum strategischen nächsten Schritt auf Deblocks europäischem Expansionskurs.
Deutschland zählt bereits heute zu den führenden Märkten für digitale Assets: Laut Statista werden für 2026 rund 25 Millionen Nutzer sowie ein Umsatz von über 3,1 Milliarden erwartet. Mit der frisch abgeschlossenen Finanzierungsrunde verstärkt das Unternehmen sein deutsches Team, lokalisiert das Produkt und investiert in den deutschsprachigen Kundenservice.
(fw)

Diversifikation ersetzt Spekulation









