Freitag der 13. ist ungefährlicher

06.03.2020

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Heute in einer Woche ist es wieder so weit: Zum ersten Mal in diesem Jahrzehnt fällt der 13. des Monats auf einen Freitag – zum Leidwesen aller Paraskavedekatriaphobiker. Für diese hat die R+V aber gute Nachrichten - zumindest teilweise. 

Wer unter Paraskavedekatriaphobie, der will heute in einer Woche am liebsten im Bett bleiben: Hinter diesem sperrigen Wort verbirgt sich die Angst vor dem Freitag dem 13. Wie begründet diese ist, darüber informiert die R+V Versicherung.  „Ein Blick in unsere Schadenakten zeigt, dass Freitag, der 13. nicht gefährlicher ist als andere Tage. Im Gegenteil: In den vergangenen fünf Jahren traten an den vermeintlichen Unglückstagen sogar weniger Schäden auf – sowohl in der Kfz-Versicherung als auch in der Sachversicherung“, erklärt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadenmanagement bei der R+V Versicherung. So haben R+V-Kunden an den Freitagen, die seit dem Jahr 2015 auf einen 13. gefallen sind, knapp 3.100 Schäden gemeldet, an allen anderen Freitragen waren es ca. 200 mehr.

Ganz ungefährlich sei der Freitag jedoch generell nicht, berichtet der Schadenexperte: „An diesem Tag gibt es überdurchschnittlich viele Autounfälle.“ Er vermutet, dass dies mit dem hohen Verkehrsaufkommen am Wochenende zusammenhängt. „Zum einen fahren viele Pendler freitags nachhause und zum anderen starten Urlauber oft gleich nach der Arbeitswoche in die Ferien.“

Vielleicht ist es also doch ratsam, nächsten Freitag das Bett zu verlassen – schließlich sterben dort bekanntlich die meisten Menschen. (ahu)