Bitcoin knackt 120.000-US-Dollar-Marke

14.07.2025

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Zunehmende Bitcoin-Akzeptanz von institutionellen Anleger


Bitcoin hat erstmals die Marke von 120.000 US-Dollar überschritten – ein weiterer Rekord. Die Marktdynamik der Kryptowährung wurde von starken Zuflüssen in ETFs und ETPs sowie durch ein solides makroökonomisches Umfeld beflügelt. Das Tempo der Kursgewinne in den letzten Wochen spiegelt nicht nur die wachsende Nachfrage wider, sondern auch die zunehmende Reife von Bitcoin als Anlageklasse.

Die Handels- und Investmentplattform eToto beobachtet derzeit ein anhaltendes Interesse, das durch strukturelle Zuflüsse gestützt wird und nicht auf kurzfristigen Spekulationen beruht. Dies sei die größte Veränderung.

Marktanalyst Josh Gilbert schreibt: „Die Akzeptanz durch institutionelle Anleger nimmt zu. Dies ist der erste echte Bullenmarkt, bei dem institutionelle Anleger im Vordergrund stehen. Börsennotierte Unternehmen nehmen Bitcoin nun als Teil ihrer Finanzstrategie auf, wobei einige Zuweisungen in Höhe von mehreren Milliarden Dollar tätigen. Gleichzeitig beginnen Pensionsfonds und Staatsfonds, über ETFs und ETPs Positionen aufzubauen, was die Nachfrage nach einem festen Angebot weiter ankurbelt."

Die Zentralbanken betrieben weiterhin eine expansive Geldpolitik, die weltweite Geldmenge steige an. In diesem Umfeld etablierte sich ein Vermögenswert mit festem, dezentralisierten Angebot als alternative Wertanlage.

„Im Privatkundenbereich steckt die Akzeptanz der Kryptowährung noch in Kinderschuhen. Auch das bietet enorme Chancen für Bitcoin und Kryptowährungen generell, in den nächsten zehn Jahren zu florieren. Die derzeitige Phase ist der Anfang einer breiten Akzeptanz, mit der auch die nahtlose Integration in die traditionelle Finanzwelt und robuste regulatorische Rahmenbedingungen einhergehen.

Mit anhaltender Performance, wachsendem Vertrauen und jener Akzeptanz entwickelt sich Bitcoin mit starken risikobereinigten Renditen schnell zu einem „Must-have“ im Anlageportfolio.

Mit Blick auf die Zukunft erscheint eine fortgesetzte institutionelle Allokation unvermeidlich, insbesondere angesichts des sich verbessernden regulatorischen Umfelds, das Bitcoin bis Ende 2025 Rückenwind verleihen wird“, so Josh Gilbert abschließend. (fw)