Dialog verbessert EU-Absicherung

25.01.2015

Neben dem Risiko Berufsunfähigkeit, spielt für alle die keine BU-Deckung erhalten die Absicherung des Risikos Erwerbsunfähigkeit eine Rolle. Diese Alternative wurde von der Dialog-Versicherung gestärkt.

2015-01-26 (fw/db) Die selbständige Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU-Deckung) der Dialog Lebensversicherungs-AG, eine Tochter der Generali Deutschland AG, wurde überarbeitet und der Versicherungsschutz verbessert. Die Rating-Agentur Franke und Bornberg zeichnete das optimierte Produkt mit der Bewertung (FFF = „Hervorragend“) aus. Die Verkürzung des Prognosezeitraums auf sechs Monate führte zur Heraufstufung in die gehobene Kategorie „EU Komfort“.

„Wir sind jetzt mit unserer Erwerbsunfähigkeitsversicherung in der Top-Liga der Anbieter vorn dabei. Unseren Vertriebspartnern, den Maklern, können wir ein Produkt an die Hand geben, das ihren Kunden hochwertigen Schutz gibt und absolut haftungssicher ist“, sagt Dialog-Vorstandssprecher Oliver Brüß.

Ganzheitliches Konzept zur Arbeitskraftabsicherung

Die EU-Deckung ist Bestandteil des ganzheitlichen Arbeitskraftabsicherungs-Konzepts der Dialog. Häufig reicht die Liquidität des Kunden nicht aus, um eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen. Dies gilt insbesondere für Personen, die in ihrem Beruf einer hohen körperlichen Belastung ausgesetzt sind. Gerade diese Berufsgruppen sind aber auf einen bezahlbaren Schutz gegen den Verlust ihrer Arbeitskraft angewiesen. Anders als in der Berufsunfähigkeitsversicherung bietet die EU-Deckung auch Personen mit künstlerischen oder risikobehafteten Berufen eine wertvolle Absicherung. Mit dem Arbeitskraftabsicherungs-Konzept können Versicherungsmakler ihren Kunden eine neue für sie am besten passende, individuelle Lösung empfehlen.

Einige erwünschte Bedingungsverbesserungen umgesetzt

Der Produktmanager der Dialog, Lutz Gronemeyer, weist auf Klauseln hin, welche die EU-Deckung noch attraktiver machen: „Besonders wichtig ist unser erweitertes Lebensphasenmodell, das jetzt auch in der Erwerbunfähigkeitsversicherung gilt. Bei finanziellen Engpässen, beispielsweise aufgrund von Arbeitslosigkeit oder während der Elternzeit, gewähren wir für sechs Monate den Fortbestand des Versicherungsschutzes in unveränderter Rentenhöhe bei voller Beitragsbefreiung. Im Anschluss können für einen Zeitraum von anderthalb Jahren Rente und Prämie auf einen Mindestbetrag abgesenkt und danach ohne erneute Gesundheitsprüfung wieder auf das Ausgangsniveau angehoben werden.“

Zusätzliche Verbesserungen bestehen in der Erhöhung der Zahl der Berufsgruppen von drei auf vier sowie in der Möglichkeit, durch die Wahl von Optionen den Versicherungsschutz noch wertvoller zu machen. Neben der Dread-Disease-Option sei die Pflegerentenoption wichtig: „Mit ihr sichert sich der Versicherungsnehmer das Recht, nach Ablauf seiner Erwerbsunfähigkeitsversicherung eine Pflegeversicherung abzuschließen. Diese hilft ihm bei Eintritt einer Pflegebedürftigkeit, die erhebliche Finanzierungslücke zur gesetzlichen Absicherung zu schließen“, ergänzt Gronemeyer.

Fazit: Der Maklerversicherer Dialog kann die starke Position als Versicherer für biometrische Risiken ausbauen. Die Erwerbsunfähigkeits-Deckung gilt als Mindestabsicherung für alle die keine Deckung für das Risiko Berufsunfähigkeit erhalten.

Dietmar Braun