Warum das Home Office auch 2025 eine kostensparende Alternative ist

30.04.2025

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Für viele hat sich die Arbeit von zu Hause aus in den letzten Jahren durchgesetzt. Es ist nicht nur bequem, sondern kann nachweislich auch die eigene Effizienz steigern. Doch es gibt auch einige kostentechnische Aspekte, die mit in die Entscheidung einfließen sollten. Denn wer spart nicht gerne den ein oder anderen Euro? Ein Blick auf verschiedene Punkte des Home Office zeigt, dass sich hier einiges an Geld sparen lässt.

1. Schreibtisch ist bereits vorhanden

Wer sich entscheidet, von zu Hause aus zu arbeiten, der hat vermutlich schon ein kleines Heimbüro. Dadurch kann direkt losgelegt werden und man muss sich nicht erst um die Einrichtung kümmern. Wer länger von zu Hause aus arbeitet, der kann natürlich in bessere Möbel bei einem Spezialisten für Bürobedarf investieren, aber am Anfang reicht ein normales Setup.

Der Einstieg ins Home Office ist damit jedoch so gut wie jeder Person gegeben und ermöglicht nicht nur eine leichte Eingewöhnungsphase, sondern senkt gleichzeitig auch die Startkosten.

2. Man spart sich die Anreise

Der wegfallende Fahrweg ist natürlich ein ganz großes Thema beim Home Office und spart so einiges an Geld. In erster Linie spart man sich dabei den Kraftstoff, der für das eigene Fahrzeug getankt werden muss. Jedoch muss man auch weniger Verschleißkosten bezahlen. In extremen Fällen können Arbeitnehmer hier sogar komplett auf ihr Auto verzichten, wobei bei einigen tausende Euro eingespart werden können.

Gleichzeitig können so aber auch erweiterte Reisekosten wegfallen, beispielsweise für internationale Meetings oder Konferenzen. Viele dieser Dinge werden mittlerweile online abgewickelt, und je mehr Menschen im Home Office arbeiten, desto bequemer ist eine digitale Art der Kommunikation.

3. Endgeräte sind direkt einsatzbereit

Ähnlich wie im ersten Punkt sind auch technische Geräte oft vorhanden oder werden direkt vom Arbeitgeber gestellt. Einen PC und einen Drucker sollte vermutlich jeder schon zu Hause haben. Sie müssen nur hin und wieder neues A4 Papier kaufen, aber die erstmalige Investition ist bereits getätigt. Ein großer Vorteil ist auch, dass Sie bereits mit den Geräten vertraut sind und daher die Einarbeitungsphase wegfällt. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit.

4. Pauschale fürs Home Office erhalten

Eine ganz offizielle Kostenentlastung gibt es durch die Homeoffice-Pauschale, die mit der Pandemie eingeführt wurde. Seit 2023 können pro Tag 6 Euro geltend gemacht werden, maximal beläuft sich diese Pauschale auf 1260 Euro im Jahr (210 Tage). Dadurch sollen die Nutzungskosten für das eigene Heimbüro getragen werden, darunter Stromkosten und weitere Abrechnungen, die erfolgen.

Entsprechende Vorgaben können mit dem eigenen Arbeitgeber besprochen werden, sodass der Anspruch geltend gemacht werden kann. Wer sich also gerne auf das Heimbüro einlässt und einen Großteil des Arbeitsalltags dort verbringt, der kann von dieser Pauschale profitieren.

5. Kosten für Kindertagesstätten

Für Eltern mit Kleinkindern ist das Home Office ebenfalls eine wunderbare Gelegenheit, Kosten zu sparen. Denn viele Elternteile können so gleichzeitig auf ihr Kind aufpassen, ohne es in eine Kindertagesstätte zu geben. Das spart Geld für Betreuung, besonders während der ersten Lebensjahre. Zudem lassen sich Arbeitszeiten so auch flexibler an die eigene Situation anpassen, was für Eltern eine zusätzliche mentale Entlastung ist.