Die Bayerische plant die Übernahme von Bestand der Astra Versicherung
21.11.2025

v.l.n.r.: Philipp Langendörfer, Vorstandsvorsitzender der astra Versicherung AG und Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender der BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG Foto: © die Bayerische
Die Bayerische Allgemeine Versicherung AG (BA), Komposittochter der Versicherungsgruppe die Bayerische, plant – vorbehaltlich der Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und des Bundeskartellamts – die Übernahme des Zahnzusatzversicherungsbestands sowie der dafür zuständigen Service GmbH der astra Versicherung AG.
„Die astra hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Wachstumsreise hingelegt. Dieser Bestand ist das Ergebnis vieler kluger Entscheidungen und viel Leidenschaft. Wir freuen uns sehr, dieses starke Fundament in unser Portfolio zu integrieren und weiterzuentwickeln. Unsere moderne IT, die flexible Bestandsintegration und die Kompetenz unserer Teams schaffen beste Bedingungen, um darauf aufzubauen“, sagt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender der BA.
Die BA verfügt über ein modernes, flexibel skalierbares Core-System, das speziell darauf ausgelegt ist, wachsende Bestände nahtlos aufzunehmen. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet das: stabile Prozesse, kurze Reaktionszeiten und ein Service, der mit den Anforderungen eines dynamischen Marktes mitwächst.
Ein zentraler Baustein der geplanten Bestandsübernahme ist das Team der astra Serviceeinheit für den Bereich Leistungsbearbeitung für Zahnzusatzversicherungen. Die Mitarbeitenden der Servicegesellschaft werden nach Abschluss der Transaktion vollständig übernommen und bleiben am Standort Mannheim. Ihr Fachwissen aus der Leistungsbearbeitung und ihre Nähe zu den Zahnarztpraxen sind ein großer Gewinn für das Geschäftsfeld Mensch der Bayerischen.
Für die astra Versicherung AG ist die Abgabe des Bestands Teil einer klaren strategischen Fokussierung. Nach starkem Wachstum im Zahnzusatzsegment konzentriert sich das Unternehmen künftig wieder auf seine ursprüngliche Rolle als reiner Sachversicherer.
„Wir haben einen profitablen Bestand aufgebaut und wollen ihn nun bewusst an einen Partner geben, der in der Krankenzusatzversicherung ebenfalls stark aufgestellt ist. Die Bayerische bietet unseren Versicherten ein stabiles Umfeld und unseren Mitarbeitenden eine spannende Perspektive. Dies war wichtig und letztlich auch entscheidend für uns, um diesen Weg zu gehen“, sagt Philipp Langendörfer, Vorstandsvorsitzender der astra Versicherung AG.
Bis zur finalen Genehmigung durch die BaFin und der Freigabe des Bundeskartellamts bleibt die Verwaltung des Bestands bei der astra. Erst nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens erfolgt die gesetzlich vorgeschriebene Information der Kunden. (mho)

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