Jones Lang LaSalle: Potential auf deutschem Investmentmarkt für Logistikimmobilien

07.02.2013

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Das bundesweite Transaktionsvolumen für Logistik- und Industrieimmobilien hat im vergangenen Jahr die 1 Mrd. Euro-Marke übertroffen (knapp 1,1 Mrd. Euro). Dies entspricht fast einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr, wie sich einer aktuellen Presseerklärung entnehmen lässt.

(fw/ah) "Ein Plus von 30 Prozent dokumentiert die Belebung der Transaktionsaktivitäten auch auf dem Logistikmarkt", so Simon Beyer, Leiter Industrial Investment Jones Lang LaSalle Deutschland. Und weiter: "Banken finanzieren zwar nach wie vor vorsichtig, die scharfen Restriktionen nach der großen Krise wurden aber durch die deutlich anziehende Konjunktur, einem dadurch wachsenden Vertrauen der Marktteilnehmer und auch sich verbessernde Fundamentaldaten auf den Gewerbeimmobilienmärkten relativiert." Durch die genannte Portfoliotransaktion jenseits der 300 Mio. Euro weisen die Immobilien AGs 2010 den höchsten Anteil (insgesamt 31%) am Transaktionsvolumen auf, gefolgt von den Versicherungen und Pensionskassen mit rund 20% (220 Mio. Euro) sowie den offenen Publikums- und Spezialfonds und Asset / Fund Managern mit 18 % bzw. 15%. Auf Verkäuferseite erreichten drei Player den überwiegenden Anteil (insgesamt 88 %): wie schon 2009 veräußerten die Entwickler Projekte in einer Größenordnung von 440 Mio. Euro, bei Asset/Fund Managern schlugen 370 Mio. Euro zu Buche und ließen damit die Corporates, 2009 zweitstärkste Verkäufergruppe, deutlich hinter sich.

Einheimische Investoren bestimmten auch 2010 das Marktgeschehen.

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