PATRIZIA schaut auf gutes erstes Halbjahr zurück
07.02.2013

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Die Augsburger PATRIZIA AG hat nach eigenen Angaben ihren Weg zum führenden vollstufigen Immobilien-Investmenthaus Europas fortgesetzt. Dies geht aus einer Presse-meldung hervor.
(fw/ah) Beispiel hierfür ist der Ausbau der internationalen Präsenz auf den europäischen Immobilienmärkten. Im Berichtsquartal wurden zudem für den von PATRIZIA aufgelegten "Euro City Residential Fund I" eine Wohnanlage in Kopenhagen für rund 30 Mio. Euro erworben. Damit hat sich das von diesem Fonds in Skandinavien investierte Kapital auf 180 Mio. Euro erhöht. Neben den strategischen Fortschritten hat sich die PATRIZIA nach Unternehmensangaben auch operativ solide weiter entwickelt. In Summe stieg im 1. Halbjahr 2012 die Anzahl der verkauften Wohnungen um 7,6 % auf 563 (H1/11: 523). Im Bereich der Revitalisierung wurden im 2. Quartal zwar Verkäufe beurkundet, diese werden aber erst im 3. Quartal ergebniswirksam. Insgesamt wurden im Blocksale in den ersten sechs Monaten 2012 aus den Eigeninvestments 32 Einheiten (H1/11: 132), aus den Co-Investment 9 Einheiten (H1/12: 0) sowie als Dienstleister 47 Einheiten (H1/11: 53) beurkundet.Die Finanzierungsstruktur der PATRIZIA hat sich seit dem Jahresende 2011 weiter verbessert. Die Bankdarlehen reduzierten sich durch die erfolgten Wohnungsverkäufe um weitere 61,7 Mio. Euro auf 631,6 Mio. Euro (-8,9 %). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 30,3 % (31.12. 2011: 28,1 %) und liegt damit bereits oberhalb der von PATRIZIA anvisierten Zielrange von 25-30 %. "Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr, gehen wir nach wie vor davon aus, unser operatives Ergebnis im Vergleich zu 2011 um 20 % auf 20 Mio. Euro steigern zu können", sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG.

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