Studie: Produktgestaltung bei den Versicherern

07.02.2013

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Jeder verfolgt seine eigene Strategie so auch die Versicherer, wenn es um das Thema Produktstruktur geht. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Untersuchung der Strategieberatung Simon-Kucher & Partner.

(fw/ck) Im Rahmen ihrer Kurzstudie "Modulare Produktstrukturen - Hype oder Heilsbringer?" haben Simon-Kucher & Partner 102 Führungskräfte von deutschen Versicherern zu ihrer Meinung in Bezug auf Produktstruktur befragt. Heraus kam, dass in der Branche ein bunter Mix an Strategien vorherrscht. Knapp 50 % der Befragten setzen auf den Mix, jeder dritte der Studienteilnehmer arbeite mit fixen Paketen. Nur rund jeder neunte Studienteilnehmer baut auf eine modulare Produktstruktur, bei dem Module flexibel zu einem Basisprodukt hinzugewählt werden können. Und lediglich eine absolute Minderheit fährt eine Ein-Produktstrategie ohne Leistungs-Differenzierung. Trotz dieser Verteilung halten 55 % modulare Produkte für prinzipiell vorteilhafter, während nur 18 % für fixe Produkte votierten. Nach der Selbsteinschätzung der Versicherer werden Produktstrukturen nach dem Baukastensystem in Zukunft sowohl im eigenen Haus als auch in der Branche insgesamt immer mehr Bedeutung erlangen, wie 55 beziehungsweise 57 % angaben.

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