TSO meldet sich mit aktuellen Geschäftszahlen aus 2021

02.03.2022

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Der US-Immobilienspezialist leistete 2021 Gesamtausschüttungen von 56 Mio. US-Dollar. Das Unternehmen plant den Ankauf von weiteren Immobilien und wagt einen positiven Ausblick trotz aktueller Risiken.

Dank einer umsichtigen und konservativen Geschäftsplanung und der Veräußerung einer Industrieimmobilie zahlt TSO für Q4 2021 Ausschüttungen in Höhe von rund 12,9 Mio. US-Dollar an seine Anleger aus. Insgesamt beliefen sich die Ausschüttungen 2021 damit auf rund 56 Mio. US-Dollar. Im Dezember des vergangenen Jahres erfolgte außerdem die Veräußerung des Objekts „Metso Paper“ in Lancaster County, South Carolina. Diese Diese Immobilie war über die gesamte Haltedauer an die Firma Metso Corporation (seit einigen Jahren umfirmiert in Valmet, Inc.) vermietet und diente dem finnischen Unternehmen als Produktionsstätte. Valmet, Inc. ist einer der weltweit führenden Anbieter von Dienstleistungen und Technologien für die Zellstoff-, Papier- und Energieindustrie. Der Gesamtrückfluss an die Anleger aus dem veräußerten Objekt beträgt 143 %.

Nach einer starken Kapitaleinwerbung stehen beim TSO Active Property III zum Ende der Zeichnungsphase im vergangenen Jahr eine Reihe von Objektankäufen unmittelbar vor dem Abschluss. Das Portfolio des TSO Active Property III besteht bisher aus fünf Büroimmobilien in Georgia, South Carolina, Alabama und Florida, einer vollvermieteten Gastronomieimmobilie sowie zwei Selbstlagerzentren in Florida. In Georgia und Kentucky sollen nun zwei weitere Class A-Büroimmobilie erworben werden. TSO plant in Florida außerdem den Bau eines dritten Self-Storage und den Ankauf einer zusätzlichen Büroimmobilie.

Ausblick für US-Immobilienmarkt positiv

„Trotz internationaler Herausforderungen, die mit dem Krieg in der Ukraine, steigenden Rohstoffpreisen, einer Wachstumsverlangsamung in China und – noch immer – der Corona-Pandemie zusammenhängen, blicken wir optimistisch auf die Entwicklung amerikanischer Gewerbeimmobilien im laufenden Jahr“, erklärt A. Boyd Simpson, Präsident von TSO. Geldpolitik und Staatsausgabenprogramme blieben sehr günstig für das US-Wirtschaftswachstum, auch wenn bereits im März mit einer ersten Zinserhöhung der US-Notenbank zu rechnen sei. Das Unternehmen nutzte das vergangene Jahr auch für umfangreiche Refinanzierungen, um von günstigen Zinssätzen zu profitieren. Diese wurden großen Teilen festgeschrieben, um sich gegen mögliche Zinserhöhungen abzusichern.

Die Erwartung einer strafferen Geldpolitik hat zu Neubewertungen an den Märkten für riskantere Assetklassen geführt. Die Nachfrage nach Immobilien dürfte jedoch lebhaft bleiben. Im vierten Quartal 2021 stieg das Investitionsvolumen für gewerbliche Immobilien in den USA gegenüber dem Vorjahr laut CBRE  auf den Rekordwert von 296 Mrd. US-Dollar. Und das obwohlal ein Großteil der kommenden Herausforderungen bereits bekannt war. Diese Entwicklung bewertet TSO als positives Zeichen für den Markt. (lb)