Deutsche Familienversicherung steigert Versicherungsumsatz um 8 %
18.09.2023
Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstands und Gründer der Deutschen Familienversicherung - Foto: © Deutsche Familienversicherung
Im ersten Halbjahr 2023 konnte die DFV Deutsche Familienversicherung AG beim Versicherungsumsatz um 8 % zulegen und ist weiter profitabel. Das operative Ergebnis stieg um 52 % auf 2,8 Mio. EUR, das Konzernergebnis vor Steuern lag bei 1,7 Mio. EUR. Bis Jahresende soll sich das profitable Wachstum weiter fortsetzen.
„Durch konsequentes Kostenmanagement und den zielgerichteten Einsatz von Vertriebsausgaben ist es der Deutschen Familienversicherung gelungen, in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften, welches deutlich über dem des letzten Jahres liegt. Dies untermauert die angestrebten Jahresziele und die Profitabilitätsziele für die folgenden Jahre“, erklärt Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstands und Gründer der Deutschen Familienversicherung.
Weiteres Wachstum im Erstversicherungsgeschäft
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 konnte die Deutsche Familienversicherung erneut weiteres Wachstum im Erstversicherungsgeschäft generieren. Die unter IFRS 17 neu eingeführte Größe „Insurance Revenue“ als Versicherungsumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 8 %. Zu diesem Wachstum trugen die Sparten Krankenzusatz (+5 %) sowie Schaden/Unfall (+ 25 %) bei. Im Neugeschäft haben sich nach Unternehmensangaben die digitalen Vertriebswege als robust und effizient erwiesen, flankiert durch innovative Marketinginitiativen einschließlich produktbezogener Fernsehwerbung. Das in 2021 neu aufgenommene aktive Rückversicherungsgeschäft wird ertragreich fortgesetzt.
Planmäßige Ergebnisentwicklung
Das Insurance Service Result als operatives Ergebnis unter IFRS 17 stieg im ersten Halbjahr 2023 um 0,9 Mio. EUR bzw. um 52 % auf 2,8 Mio. EUR. Durch das weiterhin stringent durchgeführte Kostenmanagement (Opex) und den effizienten Einsatz von Vertriebsausgaben ist es der Deutschen Familienversicherung gelungen, in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften, das die angestrebten Jahresziele untermauert.
Die Combined Ratio sank entsprechend von 96,8 % (erstes Halbjahr 2022) auf 95,5 % im Berichtszeitraum. Das von der Deutschen Familienversicherung definierte Ziel, die Combined Ratio unter 100,0 % zu halten, wurde damit in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 auch unter dem neuen Rechnungslegungsstandard erreicht. Die Schadenquote blieb mit 61,9 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 unverändert.
Die Deutsche Familienversicherung schließt das erste Halbjahr 2023 mit einem Vorsteuergewinn von 1,7 Mio. EUR ab (erstes Halbjahr 2022: 5,6 Mio. EUR). Nach der Verrechnung von Steuern ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern von 1,2 Mio. EUR für das erste Halbjahr 2023 (erstes Halbjahr 2022: 3,8 Mio. EUR). Das Gesamtergebnis des ersten Halbjahres 2023 beträgt 2,1 Mio. EUR (erstes Halbjahr 2022: 4,9 Mio. EUR).
Weiterer Ausblick
Die Deutsche Familienversicherung wird auch im zweiten Halbjahr 2023 ihren Wachstumskurs bei konsequentem Kostenmanagement fortsetzen und hält an dem gesetzten Neugeschäftsziel von 15 Mio. EUR laufende Beiträge für ein Jahr fest. Auf Basis der vorliegenden Halbjahreszahlen sowie der Erwartungen für den Rest des Jahres geht die Deutsche Familienversicherung weiterhin von einem positiven Ergebnis vor Steuern in einem Ergebnisrahmen von 3-5 Mio. EUR für das Gesamtjahr 2023 aus. (mho)