Die Bayerische und FanQ zeichnen Vorbilder im Fußball aus

09.09.2025

Foto: Paul Altmann (links), Sportmarketing bei der Bayerischen und Patrick Mainka, Kapitän des 1. FC Heidenheim © Bayerische

Der Fußball bewegt – nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich. Um das zu würdigen, vergeben die Versicherungsgruppe die Bayerische und die Voting-Plattform FanQ seit drei Jahren den Fan-Award „Lichtblick des Jahres“. Mit der Auszeichnung werden positive Projekte, Aktionen und Momente im Fußball hervorgehoben, die Vorbild für eine nachhaltige Entwicklung innerhalb und außerhalb des Stadions sind.

Die Abstimmung zum Lichtblick des Jahres 2024 war erneut in drei Phasen unterteilt: Nach einer offenen Nominierungsrunde wählte eine unabhängige Jury die besten Einreichungen aus, die anschließend den Fans zur finalen Abstimmung präsentiert wurden. In den vier Kategorien Vielfalt & Chancengleichheit, Soziales Engagement, Ökologische Orientierung und Sportliche Fairness stehen nun die Sieger fest.

„Die Bayerische steht seit Jahren für gelebte Partnerschaft im Sport. Wir sind überzeugt,  dass der Fußball ein Motor für Fairness, Vielfalt und Nachhaltigkeit sein kann. Genau diese Kraft wollen wir mit dem Lichtblick-Award sichtbar machen und dauerhaft unterstützen. Die diesjährigen Preisträger sind dafür herausragende Beispiele und zeigen, wie Engagement auf und neben dem Platz unsere Gesellschaft bereichert, “ erklärt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen.

Die einzelnen Gewinner dürfen sich neben dem Award über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro als sozialen Projektzuschuss freuen.

Die Lichtblick-Preisträger 2024

Kategorie: Vielfalt & Chancengleichheit

Gewinner: FUSSBALL KANN MEHR gGmbH

Die Initiative setzt sich mit Nachdruck für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im Fußball ein. Ziel ist es, systemische Barrieren abzubauen, Frauen in Führungspositionen zu bringen und Institutionen bei der Entwicklung vielfältiger Strukturen zu begleiten. „Diese Auszeichnung zeigt uns, dass die Perspektive von Frauen auf die Gestaltung des Fußballs breiter registriert wird – und dass die Arbeit von ‚Fußball kann mehr‘ Relevanz für die Zukunft des Sports hat“, sagt Julia Möhn, Geschäftsführerin von ‚Fußball kann mehr‘.

Kategorie: Soziales Engagement

Gewinner: Serge Gnabry Stiftung

Die von Nationalspieler Serge Gnabry ins Leben gerufene Stiftung engagiert sich für Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind – insbesondere kranke Kinder und Pflegekräfte. Bereits zum Start spendete die Stiftung 100.000 Euro an ein Kinderspital in München. „Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung durch den Lichtblick des Jahres. Sie bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass man mit Herz und Haltung tatsächlich etwas verändern kann.,“ heißt es von Lara Engert, Co-Geschäftsführerin der Stiftung.

Kategorie: Ökologische Orientierung

Gewinner: Goals for Tomorrow

Die Idee ist einfach, aber wirkungsvoll: Fußballer spenden pro geschossenem Tor einen individuell festgelegten Betrag für den Klimaschutz. So entsteht ein stetiger Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels – direkt aus dem Spiel heraus. „„Durch seine große Reichweite bietet der Sport die Chance, positiven gesellschaftlichen Impact zu erzielen – auch im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit leistet er dabei einen wertvollen Beitrag“, meint der Gründer der Initiative und Kapitän von Arminia Bielefeld Maël Corboz.

Kategorie: Sportliche Fairness

Gewinner: Fans des 1. FC Heidenheim

Die Anhänger des FCH überzeugten durch ein hohes Maß an Sportsgeist: Sie verzichteten nach einem wichtigen Sieg über Darmstadt auf Feierlichkeiten, um dem Gegner Respekt zu zollen – und verabschiedeten wenig später den scheidenden Trainer Christian Streich mit großem Applaus. „Fairness und Respekt sind die Grundlage für jeden sportlichen Wettkampf – und darüber hinaus,“ so Patrick Mainka, Kapitän des 1.FC Heidenheims, der die Trophäe stellvertretend für die Fans entgegennahm. (mho)

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