Erfolgreich trotz Corona und Rekord-Flut

05.04.2022

(v.l.n.r.) Dr. Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender, Herrmann-Josef Knipper, Leiter Konzernkommunikation, Dr. Klaus Endres, Vorstand Komposit

In der Lebens- und Pensionsversicherung konnte die R+V 2021 mit ihrem neuen Produktportfolio punkten, das dem Kundenbedarf entsprechend einen stärkeren Fokus auf chancenorientierte Produkte legt. Mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro entwickelten sich die laufenden Beiträge deutlich besser als der Markt. Insbesondere die Produktfamilie Safe+Smart, die Flexibilität, Sicherheit und Renditechancen vereint, und das R+V-Investmentkonzept DuoInvest, das die R+V zusammen mit ihrem Fondspartner in der genossenschaftlichen Finanzgruppe Union Investment anbietet, erfreuen sich bei den Kunden großer Beliebtheit.

Auch im Geschäftsjahr 2021 lagen die Verwaltungskostenquoten der R+V in allen Segmenten deutlich unter dem Markt: Schaden/Unfall: 10,8 Prozent (Markt: 14,3 Prozent), Leben/Pension: 1,2 Prozent (Markt: 2,0 Prozent), Kranken: 1,8 Prozent (Markt: 2,2 Prozent).

Die R+V gehört seit Jahren zu den finanzstärksten deutschen Versicherungsunternehmen. Die SCR-Quote (Solvency Capital Required) hat sich im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter verbessert. Sie lag zum 31.12.2021 bei 232 Prozent (nach 183 Prozent ein Jahr zuvor).

Corona, Krieg und Sturmschäden im 1. Quartal 2022

Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine hat die R+V Versicherung ihr Wachstum im 1. Quartal 2022 fortgesetzt: Im Erstversicherungsgeschäft erhöhten sich die Beitragseinnahmen um 4,3 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. Die Schaden-/Unfallversicherung verzeichnete ein Beitragsplus von 5,2 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. In der Lebens- und Pensionsversicherung stieg der Umsatz im 1. Quartal 2022 um 1,8 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro – angesichts des außerordentlich hohen Vorjahresniveaus ein besonders gutes Ergebnis. Die R+V Krankenversicherung setzte ihr starkes Wachstum aus 2021 fort und legte bei den Beiträgen um 17,7 Prozent auf 237 Millionen Euro zu.

Die drei Sturmtiefs Ylenia, Zeynep und Antonia verursachten mit 104 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des Jahres die höchsten Frühjahrs-Unwetterschäden der vergangenen Jahre.

R+V-Chef Rollinger: „Auch wenn sich der Verlauf des Jahres schwer vorhersagen lässt, gehen wir davon aus, dass die R+V mindestens auf Branchenniveau wachsen wird.“ Die Einbindung in die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bleibe der zentrale Erfolgsfaktor. „Wir haben in den letzten Jahren die richtigen Weichen gestellt und bauen unsere kundenorientierten Omnikanal-Produkte und -Services gemeinsam mit unseren Partnern immer weiter aus.“ (lvs)