Exotisches liegt im Trend
07.02.2013

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Während die Emissionstätigkeit in einzelnen Segmenten bei Geschlossenen Fonds darbt, bleiben die Emissionen bei den sogenannten „Exoten“-Fonds konstant. Als Folge hat der Anteil dieser Fonds in den letzten Jahren deutlich zugenommen, wie einer Pressemeldung zu entnehmen ist.
(fw/ah) Demnach kamen im Jahr 2010 insgesamt zwölf "Exoten"-Fonds an den Markt. Dies entsprach einem Anteil von 3,8 Prozent an der Anzahl der insgesamt emittierten Fonds. Im vergangenen Jahr stieg dieser Anteil bereits auf fast Fünf Prozent (13 Fonds); Tendenz steigend. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden sieben "Exoten"-Fonds emittiert. Scope definiert "Exoten-Fonds" als Beteiligungen, die fernab der üblichen Segmente - Immobilien, Schiffe, Leasing, Private-Equity und Energie - investieren, wie zum Beispiel in Diamanten, Lombard- oder Notleidende Krediten sowie Fußballtransferrechte.
