Knight Frank: Preisverfall bei Wohnimmobilien?

07.02.2013

Die internationale Immobilienberatung Knight Frank berichtet in ihrem erhobenen „Global House Price Index“, dass im ersten Quartal 2012 die Preise in mehr als der Hälfte der 53 untersuchten Länder gefallen seien.

(fw/ah) Am stärksten hätten sie demnach in Irland nachgegeben (-16,3 Prozent), so die Autoren. Das größte Plus erzielte Brasilien mit 23,5 Prozent, gefolgt von Estland (13,9 Prozent) und Indien (12,0 Prozent). Mit einer Teuerungsrate von 9,8 Prozent steht Deutschland auf Platz 5. "Die Turbulenzen in der Eurozone und die Regierungsmaßnahmen in Asien, die die Preisspirale ausbremsen, schlagen sich in diesen Ergebnissen nieder", kommentiert Kate Everett-Allen aus dem internationalen Research für Wohnimmobilien bei Knight Frank. Zudem hat der Internationale Währungsfonds die Prognose für das weltweite Bruttoinlandsprodukt von 4 auf 3,3 Prozent und in der Eurozone auf von 1,1 auf -0,5 Prozent nach unten korrigiert.

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