Londoner Büromarkt für Ausländer attraktiv
07.02.2013

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Ausländische Investoren kaufen immer mehr Büroobjekte in London. Zu dieser Erkenntnis gelangt die internationale Immobilienberatung Knight Frank.
(fw/ah) In den letzten beiden Jahren gingen rund 65 Prozent aller Investitionen im Bürosegment auf das Konto nicht britischer Käufer. Rund die Hälfte der Bürogebäude in der Londoner City liegt in der Zwischenzeit in ausländischer Hand. Vor allem Anleger aus Asien, dem Nahen Osten und Nordamerika strömen derzeit in die britische Hauptstadt. "Während die Asiaten durch den eigenen wirtschaftlichen Aufschwung nun über mehr Kapital für Investments verfügen, ist bei Anlegern aus dem Nahen Osten vor allem der Wunsch spürbar, stärker zu diversifizieren. Sie wollen vorsorgen, da ihre Ölreserven mittelfristig zur Neige gehen", sagte Patrick Sanclon. Die britische Metropole ist laut Umfragen bei den Reichen dieser Welt, die Knight Frank und die CitiPrivate Bank jüngst im Wealth Report veröffentlicht haben, nicht nur aktuell, sondern auch in zehn Jahren die wichtigste internationale Stadt weltweit. Politische Stabilität und hohe Transparenz auf dem Immobilienmarkt sprechen traditionell für London.

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