Stromberg – der Superstar der Versicherungsbranche

Sieben Fragen an Bernd Stromberg

Auch die finanzwelt hatte bereits das große Vergnügen, Fragen aus der Branche direkt an Bernd Stromberg zu stellen. Hier die besten Antworten aus unserem exklusiven Interview.

fw: Will ein Versicherer die Kunden genau verstehen, sollte die Mitarbeiterschaft ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Wie fördern Sie die Vielfalt in der Belegschaft?

Bernd Stromberg: Ich habe schon genügend Schlafmützen, geistig Fußlahme und sogar Frauen in der Belegschaft. Das ist wie wenn Sie in einen Zerrspiegel auf dem Jahrmarkt gucken. Das kann ich nicht auch noch fördern wollen.

fw: Welche Kommunikationsmaßnahmen der Capitol Versicherung sind aus Ihrer Sicht ausbaufähig?

Stromberg: Betriebsinterne. Was da in unserem hausinternen Käseblatt steht, hat mit Kommunikation so viel zu tun, wie der Wendler mit Musik.

fw: Wenn Sie als Versicherung wiedergeboren werden würden, was für eine Art Versicherung wären Sie?

Stromberg: Feuerversicherung. Einfach, weil ich ein heißer Typ bin, der durch seine hitzige Art oft Schaden verursacht.

fw: Welche Rezepte haben Sie als Führungskraft, um Mitarbeiter zu Höchstleistung zu motivieren?

Stromberg: Auf dem Hauptfriedhof bringen Sie auch keine Höchstleistung, egal, was Sie für Maßnahmen ergreifen oder für Seminare belegen. Vergessen Sie das mit der Höchstleistung.

fw: Was fällt Ihnen zum Wort „Betriebsrat" spontan ein?

Stromberg: Leute ohne Hobbies, Freunde oder Privatleben. Wer bei Streiks seit Jahren Särge trägt oder Trillerpfeifen, hat keine Phantasie und ist deswegen im Betriebsrat gut aufgehoben.

fw: Womit kann man Sie am besten motivieren?

Stromberg: Als Chef musst du dich selbst motivieren können. Als Chef musst du auch Spannungen aushalten können und wenn die Luft mal wieder zum Schneiden ist, musst du ein Messer mitnehmen.

fw: Wenn Sie eine Versicherungsart erfinden dürften, welche wäre das?

Stromberg: Man müsste Glück versichern können. Da wären exorbitante Prämien möglich. (fw)

Ausschnitt aus der ersten finanzwelt-Kampagne zu "Stromberg".