Stromberg – der Superstar der Versicherungsbranche
02.12.2025

Alle Fotos: © MadeFor Film / Willi Weber (7), McDonald's (1)
Obwohl es lange so aussah, als bestünde bei allen Beteiligten wenig Interesse an einer Wiederbelebung des erfolgreichen Franchise, wurde im Dezember 2024 bekanntgegeben, dass an einer Fortsetzung gearbeitet wird. In einem Statement ließ Arne Feldhusen wissen: „Ich freue mich wirklich sehr, die alten Capitoler noch mal vor der Kamera zu haben. Und auf meine alten Graupen hinter der Kamera freue ich mich mindestens genauso!“ Und Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst erklärte: „Die Zeitmaschine läuft auf Hochtouren. Unsere Maskenzeiten haben sich verdoppelt, die Kostüme zwicken ein wenig, der Text lernt sich langsamer, aber ansonsten: Alles wie immer und das ist auch gut so. Stromberg bleibt ein Fels in der Brandung dieser unsicheren Zeiten.“
Die Dreharbeiten von „Stromberg – Wieder alles wie immer“ fanden in diesem Jahr von Februar bis Juli in Köln und Berlin statt, wo die aufwändige Reunion der alten Truppe vor und hinter der Kamera zelebriert wurde. Der neue Film beginnt mit Strombergs Rückkehr nach einer langen Abwesenheit. Seit 2004 hat sich für Bernd Stromberg und sein Team von der Schadensregulierung der Capitol-Versicherung einiges verändert. Damals gab es noch nichts Veganes in der Kantine, Mobbing war Breitensport im Büro und Bernd Stromberg sagte: „Ich respektiere Frauen … als Idee.“ Nun soll ein großes Wiedersehen aller Beteiligter für Klarheit sorgen: Wie hat sich die Arbeitswelt gewandelt? Nach einer internen Umstrukturierung steht Abteilungsleiter Bernd Stromberg plötzlich zwischen neuen Regeln, alten Mitarbeitern und einer Chefin, die seine Methoden für überholt hält. Während Kollegen wie Ulf (Oliver Wnuk), Tanja (Diana Staehly) und Ernie (Bjarne Mädel) versuchen, die Bürokratie des Wandels zu überleben, sorgt Stromberg mit seiner ganz eigenen Mischung aus Selbstüberschätzung und Charme für Chaos. Zwischen Personalgesprächen, Teambuilding-Seminaren und einem drohenden Großschaden findet er immer neue Wege, sich selbst im Mittelpunkt zu sehen – egal, wie sehr das System um ihn herum zusammenbricht.
Das Drehbuch stammt von Ralf Husmann, Regie führte Arne Feldhusen. „Stromberg - Wieder alles wie immer“ wurde produziert von der MadeFor Film in Zusammenarbeit mit Prime Video und SevenPictures. „Stromberg“ ist eine Marke der Brainpool TV GmbH. Banijay Media übernimmt die Vermarktung des Films.
Die Fast-Food-Kampagne
Der Kinostart wird begleitet von einer aufwändigen Marketing-Kooperation zwischen Banijay und McDonald's, in deren Rahmen die sechsteilige Branded-Mockumentary „Der Papa haut einen raus“ entstanden ist. Sie soll die alljährliche Monopoly-Kampagne der Fast-Food-Kette bewerben. Stromberg bringt sich selbst als Testimonial ins Spiel: „Wenn die größte Kampagne Deutschlands ruft, dann kannst du ja keinen Zwerg hinschicken“, erklärt er darin in gewohnter Bescheidenheit. Ingrid Langheld, Geschäftsführerin von Banijay Media Germany, erklärte in einer Pressemitteilung: „Stromberg hat sich in 20 Jahren von einer Serie zu einer Marke mit einer leidenschaftlichen Community entwickelt. Marken können hier Teil einer Welt werden, die fest in der Popkultur verankert ist und immer wieder neue Zielgruppen erreicht." Ihr Kollege Christian Nienaber ergänzt: „Integrationen wie diese zeigen, was möglich ist, wenn Marken nicht nur sichtbar, sondern erzählerisch ernst genommen werden. Statt einfach Content mit Logos zu versehen haben wir echte Narrative geschaffen. Das ist kein Product-Placement, sondern ein Beispiel für medienrechtlich sauberes, inhaltlich fundiertes Branded Entertainment, das Wirkung entfaltet.“ (sg)
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