W&W-Gruppe: Rückkehr in die Gewinnzone
14.08.2025

Foto: Unternehmenssitz der W&W-Gruppe in Kornwestheim © W&W-Gruppe
Das Konzernergebnis nach dem IFRS-Rechnungslegungsstandard der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) ist im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -14 Millionen Euro auf 91 Millionen Euro gestiegen. Das Vorjahr war insbesondere von hohen Unwetterschäden geprägt.
„Das kräftige Gewinnwachstum und die sehr positive Entwicklung im Neugeschäft zeigen das hohe Vertrauen, das unsere Kunden in uns setzen. Unser Erfolg ist auch darauf zurückzuführen, dass wir innovative Produktangebote bieten und unseren Service stetig weiter verbessern. Gleichzeitig zeigen sich auch Erfolge aus der Kombination digitaler Lösungen, wo es im Kundengeschäft sinnvoll ist, und einer persönlichen und intensiven Beratung bei anspruchsvolleren Themen“, sagt Jürgen Junker, CEO der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe.
Im Neugeschäft verzeichnet die W&W-Gruppe über alle Sparten Zuwächse. Das Kreditneugeschäft in der Baufinanzierung legte im ersten Halbjahr 2025 um 27,6 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zu. Die Bausparsumme wuchs im Brutto-Neugeschäft um 1,2 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Die gebuchten Bruttobeiträge in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen um 5,3 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) verbesserte sich brutto nach IFRS auf 83,8 Prozent, nach 104,7 Prozent im Vorjahreszeitraum. In den Personenversicherungen gelang der Lebensversicherung ein Plus um 5,1 Prozent auf 889 Millionen Euro und der Krankenversicherung um 6 Prozent auf 172 Millionen Euro, jeweils bei den gebuchten Bruttobeiträgen. (mho)

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