Baubeginn für hep-Projekt in USA

Aktuell befindet sich im Osten der USA ein Solarkraftwerk in Bau, in das hep investiert. Dank modernster Technik soll bestmöglicher Ertrag erzielt werden.

Die USA sind flächenmäßig doppelt so groß wie die EU und verfügen zudem über zahlreiche sehr sonnige Regionen. Wenig verwunderlich also, dass sie hinter China der zweitgrößte Solarmarkt der Welt sind. Und der amerikanische Markt für Solarenergie wächst immer weiter: So beträgt der jährliche Zubau jährlich mehr als 10 Gigawatt und Analysten der Forschungseinrichtung BloombergNEF gehen davon aus, dass der Anteil Erneuerbarer Energien am Energiemix im Jahr 2050 bei 43 % liegen wird. Von diesem Potenzial möchte auch die HEP Kapitalverwaltung AG (hep) profitieren und hat deshalb im vergangenen Jahr einen Standort in Portland, Maine, gegründet und ist eine strategische Partnerschaft mit dem US-Projektentwickler ReNew Petra eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, in den nächsten drei Jahren Solarprojekte mit einer kombinierten Leistung von 300 Megawatt zu entwickeln. Eine Investition in den USA erfolgt über den Publikums-AIF „HEP Solar Portfolio 1“, der in einen neuen länderspezifischen Spezial-AIF von hep investiert. Der Spezial-AIF hat Ende vergangenen Jahres zwei Projekte angebunden.

Bereits begonnen hat der Bau für ein 4,4 Megawatt starkes Projekt in North Carolina. Das Projekt „White Street“ soll voraussichtlich Mitte des Jahres abgeschlossen sein. Indem ein sogenanntes Tracking-Montagesystem verbaut wurde, das den Solarmodulen im Tagesverlauf eine Ausrichtung nach der Sonne ermöglicht, kann die regionale Sonneneinstrahlung umfassend ausgenutzt werden. Stromabnehmer ist der börsennotierte Energieversorger Duke Energy mit Firmensitz in Charlotte, North Carolina. Für das Projekt wurde ein sogenanntes Power Purchase Agreement abgeschlossen, ein über 15 Jahre feststehender Stromabnehmervertrag mit einer Vergütung von 0,061 USD pro Kwh.

Mittels des HEP Solar Portfolio 1 können Anleger nicht nur in den amerikanischen Solarmarkt investieren. Auch in Japan verfügt das Unternehmen aus dem schwäbischen Güglingen über eine große Projektpipeline und hat dort über einen länderspezifischen Spezial-AIF Mitte des vergangenen Jahres zwei Solarprojekte mit einer zu installierenden Leistung von 13,3 MW angebunden. (ahu)