Instone Group bestätigt Jahresziele 2025

27.11.2025

Foto: Copyright elxeneize - stock.adobe.com

Instone Real Estate Group SE befindet sich, in einem von zahlreichen makroökonomischen Unsicherheitsfaktoren geprägten Umfeld, auf einem guten Weg, sämtliche für das Geschäftsjahr 2025 gesteckten Ziele zu erreichen. Die starke Nachfrage von privaten Kapitalanlegern sticht bei der Geschäftsentwicklung weiterhin positiv heraus. Das sagte das Unternehmen jüngst bei der Präsentation der aktuellen Zahlen.

Der Vertriebsstart von neuen Projekten ist dabei ein wesentlicher Wachstumstreiber. Der Stückvertrieb an private Endkunden verzeichnet insgesamt einen sehr dynamischen Anstieg gegenüber dem Vorjahr, mit einem sich unterjährig weiter beschleunigenden Wachstum. Die Erholung der Nachfrage bei den institutionellen Investoren vollzieht sich noch deutlich langsamer, aber die Instone Group befindet sich bei mehreren möglichen Transaktionen in fortgeschrittenen Gesprächen mit Investoren und ist zuversichtlich, dass auch dieses Kundensegment einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen des Verkaufsziels von 500 Millionen Euro im Jahr 2025 leisten wird. Auf Basis der aktuellen Nachfrageindikatoren geht das Unternehmen eindeutig von einer Fortsetzung der schrittweisen Markterholung aus. 

Instone Group behauptet branchenführende Profitabilität 

Die bereinigten Umsatzerlöse lagen in den ersten drei Quartalen von 2025 bei 347,5 Millionen Euro und damit planmäßig unter dem Vorjahresniveau (9M-2024: 384,5 Millionen Euro), was auf eine geringere Bauleistung zurückzuführen ist. Die Instone Group profitierte weiterhin von dem hohen Anteil bereits verkaufter Projekte. Von den im Bau befindlichen Projekten, im Umfang von rund 2,7 Milliarden Euro, waren zum Quartalstichtag bereits rund 91 Prozent verkauft. Die bereinigte Rohergebnismarge lag in den ersten neun Monaten 2025 mit 23,9 Prozent (9M-2024: 24,2 Prozent) weiterhin auf einem hohen und branchenführenden Niveau. Die führende Profitabilität unterstreicht die Qualität des Projektportfolios und ist auch auf strukturelle Wettbewerbsvorteile, wie Skaleneffekte im Einkauf sowie die hohe Wertschöpfungstiefe, zurückzuführen. Aufgrund des geringeren Erlösvolumens und des damit verbundenen niedrigeren bereinigten Rohergebnisses hat sich das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT), trotz eines leicht reduzierten Plattformaufwands, auf 35,2 Millionen Euro verringert (9M-2024: 45,4 Millionen Euro). Das bereinigte Ergebnis nach Steuern (EAT) von 21,4 Millionen Euro lag, bei einem erwartungsgemäß auch etwas negativerem Nettofinanzergebnis, zwar ebenso planmäßig unter dem Vorjahr (9M-2024: 29,0 Millionen Euro), zeigt das Unternehmen jedoch auf einem guten Weg, die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2025 zu erreichen. 

Dynamisches Wachstum im Einzelvertrieb setzt sich fort; Schlussquartal 2025 verspricht weitere Steigerung des Verkaufsvolumens  

Die Instone Group hat in den ersten drei Quartalen 2025 Immobilien im Wert von 229,0 Millionen Euro veräußert, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr (9M-2024: 156,6 Millionen Euro) bedeutet. Der Stückvertrieb an private Kapitalanleger und Eigennutzer zeigte dabei, trotz der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten, einen sehr dynamischen Zuwachs. So stiegen die Verkaufserlöse im Einzelvertrieb in den ersten neun Monaten 2025 um rund 88 Prozent auf rund 166,5 Millionen Euro (9M-2024: 88,7 Millionen Euro). Die Vertriebsstarts von fünf neuen Projekten haben dazu maßgeblich beigetragen. Die neu in den Vertrieb gegangenen Projekte sind maßgeschneidert auf die attraktiven Förderbedingungen des Wachstumschancengesetzes für Kapitalanleger zugeschnitten. Diese Produkte profitieren von der erhöhten degressiven AfA von 5,0 Prozent und von einer zusätzlichen linearen Sonder-AfA von weiteren 5,0 Prozent über vier Jahre für energieeffiziente Immobilien, was Investoren sehr attraktive Nachsteuerrenditen ermöglicht. Für das vierte Quartal sind weitere Vertriebsstarts geplant und teilweise bereits umgesetzt, was zu einer zusätzlichen Wachstumsbeschleunigung im Schlussquartal beitragen soll. 

Der institutionelle Markt ist noch von einer insgesamt höheren Kaufzurückhaltung geprägt und die Erholung der Nachfrage vollzieht sich deutlich langsamer. Im dritten Quartal 2025 konnte mit dem Verkauf eines Teilprojektes in Düsseldorf-Grafental an eine lokale Genossenschaft mit einem Verkaufsvolumen von rund 55 Millionen Euro jedoch bereits ein größerer institutioneller Verkauf und damit ein wichtiger Schritt hinsichtlich des Erreichens des Verkaufsziels für das Gesamtjahr erfolgreich realisiert werden. Aktuell befinden wir uns bei mehreren Transaktionen in fortgeschritteneren Gesprächen, so dass mit weiteren institutionellen Verkäufen bis zum Jahresende zu rechnen ist. Das Unternehmen bestätigt so entsprechend das Verkaufsziel für das Gesamtjahr 2025 von 500 Millionen Euro. (ah)