SDK mit neuer Pflegepolice

07.02.2013

Die SDK Süddeutsche Krankenversicherung startet ihre neue Pflegezusatzversicherung. Im Pflegefall bezahlen Kunden in den so genannten PS-Tarifen keine Beiträge mehr. Das meldet das Unternehmen in einer heutigen Pressemeldung.

(fw/mo) Abschließbar ist ab sofort ein individuelles Monatsgeld für jede Pflegestufe. Bei PFLEGEprivat kann zwischen ambulanter und stationärer Pflege unterschieden und so der Versicherungsschutz auf das private Umfeld abgestimmt werden. Eine Anwartschaftsversicherung für einzelne Pflegestufen sichert die spätere Aufnahme ohne erneute Gesundheitsprüfung, solange noch keine Pflegebedürftigkeit vorliegt. Neu ist, dass Demenz mitversichert werden kann. Für unfallbedingte Pflegebedürftigkeit kann eine Einmalleistung zwischen 1.000 und 10.000 Euro vereinbart werden. Besonderheiten der neuen PFLEGEprivat-Tarife: Ab Pflegestufe 1 ist der Pflegebedürftige von den Beitragszahlungen befreit. Bis zum 70. Lebensjahr erhöht die SDK das monatliche Pflegegeld alle 2 Jahre um 5 Prozent. Wer auch nach dem 70. Lebensjahr eine wertbeständige Anpassung wünscht, wählt die Option auf lebenslange Dynamisierung. Auch im Pflegefall, wenn gar keine Beiträge mehr bezahlt werden, erhöht sich das Pflegegeld alle zwei Jahre um 5 Prozent. Die SDK verzichtet auf Wartezeiten und bietet europaweiten Versicherungsschutz. Mit im Paket: Assistance-Leistungen helfen, Alltagsschwierigkeiten zu meistern.

Die SDK ist im Pflegezusatzbereich in den letzten Jahren stark gewachsen. Seit 2005 hat sich der Bestand vervierfacht. Mit rund 80.000 Zusatzversicherten kann die SDK einen Marktanteil von 4,6 Prozent verbuchen. "Pflege ist für Makler ein echter Wachstumsmarkt. Erst 1,7 Millionen Menschen haben eine Zusatzversicherung. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung ist der Anteil verschwindend gering", so Klaus Henkel, der Vorsitzende des Vorstands der SDK.

Im Fall einer gesetzlichen Pflichtregelung zu kapitalgedeckter Vorsorge gibt die SDK ihren Kunden eine Wechselgarantie. "Klar ist schon heute, dass die Pflegeversicherung auch nach der nächsten Rösler-Reform nur eine Teilkaskoversicherung sein wird. Egal wie das Endergebnis aussieht: Um private Vorsorge kommen die Menschen nicht herum", so Henkel.

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