Wenker: Diskussion um Zuschussrente trifft „wunden Punkt“
07.02.2013

Die aktuelle politische Diskussion um die Zuschussrente zeigt nach Auffassung von Götz Wenker, Vorsitzender der Geschäftsführung AWD Deutschland, die Lücken im Rentensystem auf signifikante Weise auf. Dies teilte der Finanzdienstleister aus Hannover in einer Presseerklärung mit.
(fw/kb) Zwar sei die Forderung von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) nach einer Zuschussrente nicht zuletzt aufgrund der Finanzierungsfrage parteiübergreifend umstritten. "Das Prinzip eines staatlichen Zuschusses gegen Vermeidung einer Unterversorgung der Menschen im Alter hat aber in jedem Fall - das zeigt die intensive politische Diskussion deutlich - den wunden Punkt getroffen", sagt Wenker. Die Herausforderung, eine angemessene Versorgung der Menschen im Alter oberhalb der Grundsicherung zu gewährleisten, bedürfe einer Lösung. "Für private Rücklagen, die in dieser Situation für den Einzelnen eine essenzielle Bedeutung haben, reicht in vielen Fällen das Einkommen nicht aus. Die effektivste Möglichkeit zur Vermeidung von Altersarmut ist deshalb die Vorsorge durch betriebliche Altersvorsorge", so Wenker.

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