Die Sonne Italiens nutzen

07.02.2013

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Nach wie vor ist Italien ein attraktiver Standort für Solarfonds. Der SolEs 23 von Voigt & Collegen, einem der Marktführer, ist am größten Solarkraftwerk Europas in Montalto di Castro, knapp 120 Kilometer nördlich von Rom, beteiligt. Errichtet wurde der Park auf einem Gelände, das ursprünglich für ein Atomkraftwerk vorgesehen war.

(fw/ck) Italien setzt in Zukunft auf regenerative Energien, die Einspeisevergütung ist attraktiver als in jedem anderen Land der Welt, zum Beispiel derzeit rund die Hälfte höher als in Deutschland, hier liegt sie bei 34,05 Cent/kWh. Allerdings müssen sich die Fonds sputen. Für eine im August 2011 in Betrieb genommene Freiflächenanlage werden nach dem Conto Energia IV etwa 33 ct/kWh vergütet. Aber mit jedem Monat Verzögerung bei der Inbetriebnahme der Anlage gibt es weniger Geld. Im Jahr 2012 sinkt die Vergütung halbjährlich. Darin liegt ein Risiko bei Fonds, die noch nicht investiert sind. Der Soles 23 hat damit nichts zu tun, der Park ging bereits im letzten Jahr ans Netz und kassiert 20 Jahre lang (von 2010 bis 2019) die höhere Vergütung des Conto Energia III. Ob die Einspeisevergütung gesichert ist, dürfte bei der Fondsauswahl ein entscheidendes Kriterium sein.

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