Fidelity wächst 2011 bei Asien- und Schwellenländerfonds

07.02.2013

© sacasonrisas - Fotolia.com

Die Strategie von Fidelity bei Fondsprodukten gezielt auf Asien und Emerging Markets zu setzen, hat sich im Geschäftsjahr 2011 ausgezahlt. Dies gab das Institut auf einer Presseveranstaltung bekannt.

(fw/ah) Gegen den Markttrend konnte das Unternehmen hier deutliche Zuflüsse verzeichnen und Marktanteile gewinnen. Bei Rentenfonds hat Fidelity ebenfalls dazu gewonnen, während branchenweit Gelder abgeflossen sind. Auch in seinen Kernbereichen betriebliche Altersvorsorge und unabhängige Beratung ist das Familienunternehmen gewachsen. Für das laufende Geschäftsjahr 2012 setzt Fidelity neben den erfolgreichen Schwerpunkten des letzten Jahres auf die Themen Portfoliolösungen für Privatkunden sowie Investmentangebote, die regelmäßige Erträge, Inflationsschutz und stetiges Kapitalwachstum verbinden. Genau diese Kombination bietet der kürzlich eingeführte Fidelity Global Dividend Fund.

Nach einem wechselhaften Jahr an den Finanzmärkten, das durch die europäische Schuldenkrise von einer hohen Volatilität und Unsicherheit geprägt war, blickt Fidelity auf eine recht erfreuliche Entwicklung bei seinen Fokusthemen zurück. Während Privatanleger aus Aktienfonds, die in Asien- und Schwellenländer investieren, 2011 insgesamt 2,6 Mrd. Euro abzogen, vertrauten sie Fidelity in dieser Fondsklasse 58 Mio. Euro neue Gelder an. Damit hat sich Fidelity erneut vom Markt entkoppelt. Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 flossen insgesamt 4,3 Mrd. Euro aus Asien- und Schwellenländerfonds ab, während Fidelity in den letzten vier Jahren 435 Mio. Euro Nettomittelzuflüsse verbuchte. Gemessen am verwalteten Vermögen stieg damit der Marktanteil von Fidelity in dieser Assetklasse auf 39,4 Prozent, ein Plus von 9 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.

www.fidelity.de