GSW: Ergebnis niedriger, Prognose erhöht
07.02.2013

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Für die Berliner GSW Immobilien AG war das erste Halbjahr 2012 zumindest zufriedenstellend. Der Konzerngewinn ging etwas zurück; die Jahresprognose für die Kennzahl FFO I (Funds from Operations, ohne Vertriebsergebnis) wurde angehoben. Dies geht aus einer aktuellen Pressemeldung hervor.
(fw/ah) Nach Unternehmensangaben stieg das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 um gute 13% auf 78,9 Mio. EUR. Gleichzeitig reduzierte sich der Leerstand auf rund 3,2%, die Ist-Nettokaltmiete stieg im selben Zeitraum um 4,0% auf 5,14 EUR pro Quadratmeter und Monat.
Das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2011 leicht auf 66,3 Mio. EUR. Allerdings sei das EBIT im vergangenen Jahr im Wesentlichen durch Sondereffekte geprägt gewesen, so GSW. "Dieser Anstieg resultiert vor allem aus einem verbesserten Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung infolge höherer Mieteinnahmen, einem geringeren Leerstand sowie guten Vertriebsergebnissen", kommentiert Jörg Schwagenscheidt, Vorstand der GSW Immobilien AG, das Ergebnis. Insgesamt schloss die GSW die ersten sechs Monate 2012 mit einem Konzernergebnis in Höhe von 25,0 Mio. EUR ab (2011: 28,8 Mio. EUR), was gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 3,8 Mio. EUR darstellt.

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