HSBC: Handelsaufschwung treibt weltweites Wirtschaftswachstum an

07.02.2013

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Den Unkenrufen zum Trotz - der internationale Handel gibt ausreichend Grund zum Optimismus. Der HSBC Trade Forecast geht davon aus, dass der weltweite Handel bereits 2014, und damit früher als erwartet, wieder deutlich zulegen wird.

(fw/ah) Die globalen Handelsaktivitäten werden nach diesen Angaben bis 2026 um 86 % wachsen und damit auf insgesamt 53,8 Billionen US-Dollar ansteigen. Getrieben wird dieses Wachstum vor allem durch die zunehmende Nachfrage aus den Emerging Markets. Von dem steigenden Handelsvolumen wird auch Deutschland weiter profitieren: In den kommenden 15 Jahren soll der hiesige Warenverkehr durchschnittlich um 4,2 % pro Jahr wachsen und dürfte damit sogar schneller als die Weltwirtschaft zulegen. Verglichen mit 2011 entspricht dies einer Erhöhung um knapp 80 %. Damit ist Deutschland eines der wenigen europäischen Länder, das seit der letzten Prognose des HSBC Trade Forecast im vergangenen Jahr seine Handelszahlen erhöhen konnte. "Die Ergebnisse des HSBC Trade Forecast zeigen, dass die internationale Wirtschaft nicht Däumchen drehend darauf wartet, was die laufenden Diskussionen zum Konjunkturaufschwung ergeben", gab Manfred Krause, für das Firmenkundengeschäft verantwortliches Vorstandsmitglied bei HSBC Trinkaus, zu verstehen.

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