JLL: Finanzdienstleistungssektor (noch) stabiler Nachfrager auf dem Büromarkt
07.02.2013

Banken und Finanzdienstleister sind Stützen der Volkswirtschaften, nicht nur auf den Arbeitsmarkt bezogen, sondern auch bei der Nachfrage nach Büroflächen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Immobilienberatungsgesellschaft Jones Lang LaSalle hervor.
(fw/ah) Demnach lag zwischen 2002 und dem vergangenen Jahr der Flächenumsatz der Banken pro Jahr zwischen 186.000 m² (2011) und 304.000 m² (2006) - das ist die geringste Schwankungsbreite unter allen untersuchten Branchen. Das könnte sich ändern, betonen die Autoren. Sinkende Gewinne und radikale Kosteneinsparungsprogramme werden signifikante Auswirkungen auf die Büroimmobilienmärkte auch in Deutschland haben. Es ist zu erwarten, dass die Flächennachfrage kurz- und mittelfristig auf einem unterdurchschnittlichen Niveau liegen und es per Saldo (aus Neuabnahme und Flächenaufgaben) zu keiner positiven Flächenabsorption aus der Finanzdienstleistungsbranche kommen wird, so Jones Lang LaSalle.

Die goldene Jahrhundert-Chance
