Knight Frank: Starkes Wachstum im globalen Markt für Wohnimmobilien

07.02.2013

Die Preise für Wohnimmobilien sind im zweiten Quartal des laufenden Jahres weltweit im Durchschnitt um 1,1 Prozent gestiegen. Damit hat der „Global House Price Index“, den dieinternationale Immobilienberatung Knight Frank alle drei Monate erhebt, sein stärkstes Wachstum seit dem vierten Quartal 2009 erzielt, wie das Immobilienberatungsunternehmen aktuell mitteilt.

(fw/ah) Im Vergleich zum Vorjahr haben sich Wohnimmobilien in Brasilien mit 18,4 Prozent am stärksten verteuert. Mit Blick aufs Quartal lag Österreich mit einem Wertzuwachs von 8,5 Prozent an der Spitze. In 25 der insgesamt 55 untersuchten Länder sind die Preise nun stärker gestiegen als noch ein Jahr zuvor. Hinzu kommt eine erstklassige Performance einiger Länder der weltweit wichtigsten Volkswirtschaften. So haben sich Wohnimmobilien beispielsweise in den USA, Kanada und Hongkong im zweiten Quartal 2012 um 6,9 Prozent, 3,2 Prozent und 7,6 Prozent verteuert. In Europa haben dagegen immer eingeschränktere Finanzierungsmöglichkeiten, der sinkende Stellenmarkt und das niedrige Verbrauchervertrauen auf die Nachfrage nach Wohnimmobilien gedrückt. 13 der 17 Euroländer finden sich im zweiten Quartal 2012 in der zweiten Hälfte des Länderrankings wieder. "Diesen Sommer konnten die Euroländer ihren Status noch halten", kommentiert Kate Everett-Allen aus dem internationalen Research von Knight Frank.

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