OVB präsentiert Geschäftszahlen für 2011
07.02.2013

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Licht und Schatten bestimmen die Betrachtung der OVB Holding AG für das abgelaufene Geschäftsjahr. Während die Gesamtvertriebsprovision in Mittel- und Osteuropa auf 126,2 Mio. Euro stieg, wobei Deutschland in dieser Aufrechnung mit 72,8 Mio. Euro integriert ist, musste der Konzern eine Schlappe von sechs Länder aus dem Segment Süd-und Westeuropa hinnehmen, sie krankten an gesamtwirtschaftlichen Problemen. Daher bleiben hier die Gesamtvertriebsprovisionen mit 23,1 Mio. Euro 29,3 % hinter dem Vorjahresergebnis zurück.
(fw/ck) Der Konzern erwirtschaftete ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 6,1 Mio. Euro. Mittel- und Osteuropa leistete einen EBIT-Beitrag von 10,6 Mio. Euro, Deutschland von 6,1 Mio. Euro. Der EBIT-Fehlbetrag des Segments Süd- und Westeuropa betrug 2,4 Mio. Euro. Die Ergebnismarge des Konzerns belief sich auf 2,7 %. Des Weiteren teilte OVB mit, dass sie 2011 rund 2,9 Mio. Kunden europaweit betreuten. Deutliche Zuwächse konnte das Unternehmen auch bei der Zahl seiner hauptberuflichen Finanzberater verzeichnen. 2011 waren für die OVB 4.908 Außendienstmitarbeiter tätig.

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