Studie: Kostencheck zeigt Konkurrenzfähigkeit von Geschlossenen Fonds

07.02.2013

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Kosten und Gebühren – eine beliebte Thematik, um Unterschiede der Assetklassen herauszuarbeiten. Scope Analysis hat in einer Szenarioanalyse wichtige Investmentsegmente vor dem Hintergrund miteinander verglichen, welcher Anteil des ohne Gebühren (theoretisch) erwirtschafteten Vermögens dem Anleger langfristig auch wirklich zufließt. Das Ergebnis: Die Gesamtkostenbelastung ist nicht das Problem der Geschlossenen Fonds.

(fw/ah) Die zentrale Erkenntnis lautet: Es liegt mitunter am provisionsgesteuerten Vertrieb. Die Provisionszahlungen schmälern zum einen die Investitionssumme und sorgen zum anderen dafür, dass auf Vertriebsseite der Höhe der Provision häufig ein größerer Stellenwert beigemessen wird. Der Vergleich mit anderen Investmentvehikeln zeigte, dass der Geschlossene Fonds über die gesamte Fondslaufzeit betrachtet bei der Gebührenbelastung konkurrenzfähig ist, dies insbesondere gegenüber Aktienfonds.

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