Warum Pflegeimmobilien nachhaltige Investments sind

03.04.2024

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Laut Verbraucherzentrale möchten immer mehr Menschen mit ihrem Geld nicht nur eine angemessene Rendite erzielen, sondern auch einen positiven Beitrag für den Klimaschutz oder soziale beziehungsweise ethisch-ökologische Belange leisten. Von Sparprodukten über Investmentfonds und Aktien bis hin zu Anleihen und Direktinvestments – mittlerweile sind dafür in allen Anlageklassen Varianten zu finden, die diesen Wünschen entsprechen.

Dennoch gibt es keine einheitliche Definition für nachhaltige Geldanlagen. Investorinnen und Investoren sollten sich deshalb darüber im Klaren sein, was sie selbst unter dem Begriff „Nachhaltigkeit“ verstehen, und prüfen, ob ein konkretes Anlageprodukt ihren Erwartungen entspricht. Der altersgerechte Wohnungsbau ist so ein Schlüsselthema, das die drängendsten gesellschaftlichen und ökologischen Fragen der Zukunft aufnimmt.

In einer beständig alternden deutschen Gesellschaft sind laut Statistischem Bundesamt schon heute rund fünf Millionen Menschen auf Pflege angewiesen. Bis 2055 soll die Anzahl laut Amt um 1,8 Millionen ansteigen. Experten des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Institute for Health Care Business rechnen bis 2040 mit einem Investitionsbedarf zwischen 80 und 125 Milliarden Euro bei Pflegeimmobilienneubauten und -revitalisierungen. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen und Marktpotenziale gleichermaßen. „Wer über eine sinnstiftende Investition nachdenkt, sollte sich deshalb auch über Pflegeimmobilien informieren, die ähnlich einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus als Kapitalanlage erworben werden können. Sie bieten für Investorinnen und Investoren profitable Anlageoptionen, die gleichzeitig dringend benötigte Pflegeplätze für die alternde Gesellschaft schaffen“, sagt Sandro Pawils, Chief Sales Officer der Carestone Gruppe.

Klimafreundliches Bauen ist alternativlos

Die Notwendigkeit von mehr Pflegeplätzen ist also unbestritten groß, bedeutet aber jenseits aller Marktherausforderungen nicht, dass altersgerechter Wohnraum ohne Weiteres entwickelt und gebaut werden kann. Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien sollen in der Mitte der Gesellschaft und an die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner angepasst entstehen. Hinzu kommt der unabdingliche Aspekt des nachhaltigen Bauens. Der Gebäudesektor ist hierzulande einer der größten Treiber von CO2-Emissionen. „Wir sind davon überzeugt, dass nur nachhaltige Immobilien markt- und zukunftsfähig sind”, sagt Pawils. So macht die von Carestone und IPSOS durchgeführte Studie „Urbanes Leben im Alter“ deutlich: Für eine große Mehrheit der befragten Seniorinnen und Senioren ist Nachhaltigkeit alternativlos. Sie wollen in Gebäuden leben, die entsprechenden Standards folgen. „Und auch für private Investorinnen und Investoren spielt es eine immer bedeutendere Rolle“, ergänzt Pawils.

Der führende Entwickler und Vermarkter von Senioren- und Pflegeimmobilien Carestone hat seinen systemischen Konzeptionsansatz sowie die eigenen Qualitätsstandards konsequent auf klimafreundliche Bauweisen und das Produktportfolio umfassend auf Nachhaltigkeit umgestellt. „Heute sind wir in der Lage, in Serie zertifiziert klimafreundlich zu bauen und zu sanieren. Dadurch erschließen wir unseren privaten Investorinnen und Investoren die Voraussetzungen für attraktive KfW-Förderungen“, so Pawils. Erfüllen die Immobilien nämlich die hohen Anforderungen des Qualitätssiegels für nachhaltige Gebäude (QNG), profitieren Käufer von Förderungen durch Darlehen mit Zinssätzen von unter 2 Prozent – Konditionen wie vor der Zinswende. Zusätzlich besteht Anspruch auf umfangreiche Tilgungszuschüsse bei der klimafreundlichen Sanierung von sogenannten Worst Performing Buildings (WPB). Das Thema Nachhaltigkeit steht also nicht nur bei Neu-, sondern auch bei Bestandsbauten im Fokus. Ökonomisch wie ökologisch sinnvoll, denn auch die energetische Modernisierung bietet eine sehr gute Gelegenheit, Gebäude oder ganze Quartiere wieder zukunftsfähig zu gestalten und den CO2-Austoß merklich zu verringern.

Doppelt ins Alter investieren – sinnstiftend und nachhaltig

Konsequentes Ziel bei der Projektierung und Realisierung der Pflegeimmobilien ist es, eine über Jahrzehnte anhaltende Wertstabilität für alle Akteure und Partner zu schaffen. Durch langfristige Pachtverträge – oft über 20 Jahre und mehr – mit renommierten Betreibern werden Pflege- und Arbeitsplätze langfristig gesichert und geschaffen. „Gleichzeitig erhalten Investorinnen und Investoren über diesen Zeitraum planbare sowie stabile Mieteinnahmen. Mit dem Kauf einer Pflegeimmobilie investieren Anleger also nicht nur in ihre Altersvorsorge. Sie investieren direkt in die Schaffung von dringend benötigtem altersgerechtem Wohnraum, also absolut sinnstiftend und – abhängig von der Immobilienausführung – auch ökologisch nachhaltig“, erklärt Pawils abschließend. (fw)