Würzburger Versicherungs-AG unterstützt Bahnhofsmission Würzburg

Die Bahnhofsmission Würzburg beschreibt ihre Aufgabe treffend als „Fels in der Brandung für alle, die alleine unterzugehen drohen“. An sieben Tagen in der Woche, rund um die Uhr, bietet sie Unterstützung für Menschen in akuten Notsituationen und zählt damit zu nur vier Bahnhofsmissionen bundesweit, die tatsächlich 24 Stunden täglich erreichbar sind. 

Ob eine wärmende Tasse Tee, Gespräche und Beratung, organisatorische Hilfe oder unmittelbarer Schutz: Die Angebote stehen allen Menschen offen – niedrigschwellig, unbürokratisch und ohne Vorbedingungen.  60 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich dafür ein, dass Menschen in schwierigen  Lebenslagen nicht alleine bleiben. Sie unterstützen unter anderem Wohnungslose, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Frauen mit Kindern in akuter Not sowie ältere Menschen mit geringem Einkommen. Besonders die Zahl der  Hilfesuchenden mit psychischen Belastungen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.

„Unsere Arbeit wird immer dringender. Immer mehr Besucher fühlen sich von akuten Krisen, ihrem Alltag, manche vom Leben überfordert. Viele erfahren sich als Menschen, die in der übrigen Lebenswelt nicht mithalten können. Für sie ist die Bahnhofsmission einer der sicheren Zugänge in ein dünner werdendes Hilfenetz. Schon jetzt zählen wir über 70.000 Hilfekontakte für das laufende Jahr, 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Und gleichzeitig werden die öffentlichen Mittel knapper“, erklärt Michael Lindner-Jung, Geschäftsführer der Bahnhofsmission Würzburg.  Die Würzburger Versicherungs-AG unterstützt dieses Engagement auch in diesem Jahr. Mitarbeitende des Unternehmens haben zusätzlich privat gespendet, sodass insgesamt 2.706 Euro überreicht werden konnten. 

„Die Arbeit der Helfer ist überwältigend. Um die wichtigen Angebote der Bahnhofsmission langfristig aufrechterhalten zu können, braucht es Unterstützung von außen. Mit unserer Spende möchten wir die wertvolle Arbeit der Einrichtung würdigen und einen kleinen Beitrag leisten, um Menschen in akuten Notsituationen zu helfen“, betont Dr. Michael Dimmer von der Würzburger Versicherungs-AG. (mho)