Zurich Gruppe wird Kooperationspartner bei Car-Sharing-Projekt

02.09.2022

Foto: © Zurich

Die Zurich Gruppe Deutschland versichert ab sofort als Kooperationspartner das Car-Sharing-Modell ViveLaCar ONE. Bis zu drei Haushalte teilen sich dabei ein Auto im Abo von ViveLaCar. Das Pilotprojekt, wissenschaftlich begleitet von der Fachhochschule der Wirtschaft und des Center of Automotive Management, startete gestern in Köln und Bergisch Gladbach.

Mit einer Kombination aus geschlossenem Car-Sharing und Auto-Abo testet das Pilotprojekt eine neue Lösung für nachhaltige Mobilität. ViveLaCar ONE möchte die individuelle Mobilität erhalten, während es gleichzeitig die Anzahl von PKWs im öffentlichen Raum reduziert. Dafür können bis zu drei Haushalte gemeinsam ein Auto im Abo buchen und innerhalb einer definierten Fahrergruppe nutzen, z.B. unter Nachbarn, Freunden oder Verwandten. Auch eine Nutzung als Zweit- oder Drittwagen bietet sich an.  Jeder kann seine Fahrleistung individuell wählen. So können steigende Kosten für Treibstoffe eingespart und Ressourcen geschont werden, ohne dass man auf Flexibilität verzichten muss. Der Fokus des Projekts lieg dabei besonders auf der Vertrautheit zum Wagen und den anderen Nutzerinnen und Nutzern. Anders als bei großen Carsharing-Anbietern können diese beispielsweise auch persönliche Dinge im Wagen lassen.

Bereits seit 2019 ist die Zurich Versicherung Kooperationspartner von ViveLaCar und bietet verschiedene Versicherungslösungen und Schutzbriefe für die Auto-Abos und nun auch das neue Car-Sharing-Modell an. „Wir sehen in dem Projekt Potenzial auf vielen Ebenen. Das neuartige Mobilitäts-Modell schafft eine Balance zwischen dem vertrauten, ‚eigenem‘ Auto und dem ressourcenschonenden Sharing-Gedanken“, erklärt Sebastian Wolf, Leiter Kooperationen und Partnerschaften bei der Zurich Gruppe Deutschland. „Wir freuen uns, Teil dieses Pilotprojekts zu sein. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen weltweit zu sein. Gleichzeitig beschäftigen wir uns intensiv mit neuen Mobilitätslösungen, daher sind wir auch sehr auf die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung gespannt.“ Bis Oktober können sich Haushalte aus Köln und Bergisch-Gladbach beim Projekt anmelden. Es ist für sechs Monate geplant und soll zukünftig in Deutschland und Europa ausgerollt werden.

Weitere Informationen zum ViveLaCar ONE-Projekt finden Sie hier. (lb)