Alte Leipziger Lebensversicherung hebt Überschussbeteiligung ab 2026 an

24.11.2025

Dr. Jürgen Bierbaum, Vorstand Alte Leipziger Lebensversicherung Foto: © ALH Gruppe

Im kommenden Jahr hebt die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. ihre Überschussbeteiligung an. Ab Jahresbeginn 2026 erhöht sich die laufende Verzinsung um 15 Basispunkte. Bestehende Verträge mit einem Rechnungszins von mindestens 2,75 % erhalten weiterhin die höhere garantierte Verzinsung.

„Wir beobachten eine Stabilisierung der Marktzinsen auf erhöhtem Niveau. Zudem ist die Alte Leipziger Lebensversicherung finanziell stark aufgestellt: S&P Global Ratings hat unser Finanzstärke-Rating in diesem Jahr von „A“ auf „A+“ angehoben. Wir freuen uns, dass wir unsere Kunden an dieser guten Kapitalausstattung und der Zinsentwicklung teilhaben lassen und die Überschussbeteiligung erhöhen können“, erläutert Dr. Jürgen Bierbaum, Vorstand der Alte Leipziger Lebensversicherung, diese Entscheidung.

Für die modernen Rentenversicherungen AL_RENTE-Flex und AL_RENTE-KlassikPur gilt ab Jahresbeginn 2026 eine laufende Verzinsung von 2,50 % (Vorjahr: 2,35 %). Zusammen mit dem unveränderten Schlussüberschussanteil von 0,25 % ergibt sich daraus eine Gesamtverzinsung von 2,75 % (VJ: 2,60 %). Bei den klassischen Rentenversicherungen erhalten Kunden ab 2026 eine laufende Verzinsung von 2,40 % (VJ: 2,25 %). Auch hier bleibt der Schlussüberschussanteil stabil (0,20 %), sodass die Gesamtverzinsung bei 2,60 % liegt (VJ: 2,45 %).

„Die Überschussbeteiligung ist heute insbesondere in der betrieblichen Altersversorgung von Bedeutung“, so Dr. Jürgen Bierbaum. „Denn hier werden Rentenprodukte mit klassischen Garantiekomponenten stärker nachgefragt. Doch auch für sicherheitsorientierte Privatkunden sind diese Altersvorsorgeprodukte attraktiv. Bei der Alte Leipziger können sie den für sie passenden Mix aus Ertragschancen und Sicherheit wählen.“

In allen Tarifen des Berufsunfähigkeits- (BU-), Grundfähigkeits- und Risikolebensschutzes der Alte Leipziger Lebensversicherung bleiben die Überschussbeteiligung und damit auch die Zahlbeiträge im kommenden Jahr stabil. Seit 2021 lässt die Gesellschaft die Beitragsstabilität ihrer BU regelmäßig durch Assekurata überprüfen und hat auch 2025 wieder ein starkes Gesamtergebnis erzielt, welches ihr ideale Voraussetzungen für eine nachhaltige Beitragsstabilität bescheinigt. (mho)