Ausländische Investoren zieht es nach London

07.02.2013

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Natürlich hat London seinen Charme, keine Frage. Insbesondere Anleger aus dem Ausland scheinen nach wie vor fasziniert zu sein vom Standort der britischen Hauptstadt und investieren fleißig. Dies berichtet die Immobilienberatung Knight Frank.

(fw/ah) Im vergangenen Jahr hat diese Investorengruppe rund 2,2 Milliarden Pfund für den Kauf neuer Wohnimmobilien in Central London ausgegeben. Gegenüber dem Vorjahr (rund 1,8 Milliarden Pfund) sei der Umsatz um 22 Prozent gestiegen, so Knight Frank. Die Anleger kamen 2012 aus insgesamt 52 Ländern. An der Zahl der Transaktionen gemessen haben unter den Ausländern Investoren aus Singapur (23 Prozent) die meisten Objekte erworben, gefolgt von Hongkong (16 Prozent), China (5 Prozent), Malaysia (4 Prozent) und Russland (3 Prozent). Mit 27 Prozent entfällt der Löwenanteil allerdings auf britische Käufer. "Es gibt drei wichtige Gründe, warum Ausländer ihr Geld in London anlegen", kommentiert Gráinne Gilmore, die das Research für Wohnimmobilien in Großbritannien bei Knight Frank leitet. "Erstens geht es um die Wachstumschancen und die Diversifikation von Kapital. Zweitens winken vielen Ausländern attraktive Wechselkurse zum Pfund. Und Drittens lockt London als Top-Standort in Sachen Bildung."

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