Berufsunfähig – und dann? Warum Vorsorge kein Luxus ist
15.07.2025

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Ein Unfall, eine chronische Erkrankung oder psychische Belastungen: Es braucht oft nicht viel, um den eigenen Beruf plötzlich nicht mehr ausüben zu können. Statistiken zeigen: Etwa jede vierte erwerbstätige Person in Deutschland wird im Laufe des Arbeitslebens berufsunfähig – davon betroffen sind alle Berufsgruppen, vom Handwerk bis zum Bürojob. Die häufigste Ursache der Berufsunfähigkeit sind Krankheiten der Psyche und des Nervensystems. Dass die gesetzliche Absicherung in solchen Fällen keinen ausreichenden Schutz bietet und die private Berufsunfähigkeitsversicherung deshalb ein notwendiger Baustein der persönlichen Vorsorge ist, erklären die Experten der Deutschen Vermögensberatung.
Konkret erklärt: Was ist eine Berufsunfähigkeit?
Berufsunfähigkeit bedeutet, dass eine Person aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr in der Lage ist, ihren zuletzt ausgeübten Beruf oder eine vergleichbare Tätigkeit zu mindestens 50 Prozent auszuüben. Diese Einschränkung muss voraussichtlich mindestens sechs Monate andauern. Wer also aufgrund einer längeren Erkrankung oder eines Unfalls in seinem Beruf dauerhaft nicht mehr arbeiten kann, verliert in der Regel auch damit einhergehend die finanzielle Existenzgrundlage. Unter strengen Voraussetzungen springt zwar die Deutsche Rentenversicherung ein und zahlt eine sogenannte Erwerbsminderungsrente, diese deckt allerdings nur einen Bruchteil des vorherigen Einkommens ab – meist etwa ein Drittel. Diese entstehende Lücke kann zum Beispiel durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) geschlossen werden.
Konkrete Leistung: Was leistet eine BU-Versicherung?
Die private BU-Versicherung leistet eine individuell vereinbarte monatliche Rente. Diese wird in der Regel ab dem Zeitpunkt der Berufsunfähigkeit gezahlt, oft auch rückwirkend – und zwar ausschließlich bezogen auf die zuletzt ausgeübte Tätigkeit, also unabhängig davon, ob noch eine andere Tätigkeit möglich wäre. Wer sich frühzeitig absichert und dabei gesund ist, profitiert von günstigen Beiträgen und einer besseren Versicherbarkeit. Jeder Beruf bringt unterschiedliche Anforderungen und Risiken mit sich. Deshalb lohnt es sich, gemeinsam mit einem Experten – zum Beispiel einer Vermögensberaterin oder einem Vermögensberater – das eigene Risikoprofil und passende Tarife zu analysieren.
Frühzeitige Absicherung: Warum die Schüler-BU-Versicherung sinnvoll ist
Der Gedanke, Schülerinnen und Schüler bereits gegen Berufsunfähigkeit (BU) abzusichern, mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen. Doch ein genauerer Blick zeigt: Eine Schüler-BU-Versicherung ist mehr als nur eine Vorsorgemaßnahme. Sie ist ein strategischer Schritt in Richtung finanzielle Sicherheit. Bereits im Jugendalter können gesundheitliche Probleme auftreten, die den späteren Einstieg ins Berufsleben erschweren oder unmöglich machen. Eine Schüler-BU-Versicherung schützt vor genau diesem Risiko. Sie sichert die Arbeitskraft frühzeitig ab und stellt sicher, dass im Fall der Fälle eine monatliche Rente gezahlt wird. Der Clou: Wer sein Kind früh absichert, profitiert von günstigeren Beiträgen. Zudem schützt die Schüler-BU-Versicherung nicht nur während der Schulzeit, sondern auch während des gesamten Berufslebens. Denn versichert bleibt versichert! Die Absicherung gilt auch noch während des Studiums und auch für den später gewählten Beruf. Geeignet ist die Schüler-BU-Versicherung für Kinder und Jugendliche ab dem Schulalter von zehn Jahren.
Eine Servicemeldung der Deutschen Vermögensberatung AG.

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