Frauen in den Finanzvertrieb – ein dringender Appell!

Chance 2: Flexibilität

Die Flexibilität bezieht sich auf verschiedene Bereiche, z.B. von der Arbeitszeit her, von der Gestaltung des Einkommens, aber auch – Dank der Digitalisierung – vom Arbeitsplatz her. Während die einen am liebsten in den Vormittagsstunden ihre Kundenbesuche planen, genießen andere den Tag und verlegen ihre Gespräche in den Nachmittag oder Abend hinein. Es gibt keine klassische 5-Tage Woche. Da wird auch mal an einem Samstag gearbeitet und an einem Montag frei gemacht. Ganz so, wie es in den individuellen Rhythmus passt. Freizeit, Sport und Familie können so geplant werden, wie es zeitlich passt.

Dank der Möglichkeiten von Videoberatungen kann der Beratungsplatz auch in einer schönen Urlaubsregion liegen. Von dort arbeiten, wo andere Urlaub machen – wer wünscht sich das nicht?

Chance 3: Familienkompatibilität

In kaum einem anderen Job können Kinder und Arbeit so gut miteinander vereint werden, wie im Finanzvertrieb. Die Zeiten, in denen die Kinder vom Partner oder von anderen betreut werden, können zum Arbeiten genutzt werden. Es gibt keine starren Regelungen. Die Arbeitszeit kann frei bestimmt werden. Ich selbst habe meine Tochter sogar, als sie ganz klein war, im Babykörbchen mit zu meinen Kunden genommen. Die Kunden fanden das klasse und ich hatte kein Problem mit der Kinderbetreuung.

Chance 4: Gleiche, faire Bezahlung

Im Finanzvertrieb werden Männer und Frauen gleich bezahlt. Es gibt keinen Vertrieb, in denen Frauen andere Provisionstabellen bekommen, als ihre männlichen Kollegen. Die Höhe des Einkommens hängt von der eigenen Leistung ab und ist in den meisten Fällen nach oben unbegrenzt. In manchen Vertrieben wird ein monatliches Fixum gezahlt, um die Mitarbeiter nach unten hin abzusichern. Teilweise muss dieses Fixum durch Provisionen ins Verdienen gebracht werden. Meist gilt: je weniger Grundsicherheit benötigt wird, desto höher sind auch die Provisionssätze, die für Geschäftsabschlüsse gezahlt werden.

Chance 5: Gemeinschaft trotz Selbständigkeit

In vielen Finanzvertrieben wird Gemeinschaft groß geschrieben, obwohl jeder Vertriebler für sich erst einmal ein Einzelkämpfer ist. Dennoch legen die meisten Organisationen wert darauf, dass es gemeinsame Veranstaltungen und Fortbildungen, sowie einen entsprechend guten Austausch zwischen den Mitarbeitern gibt. Hier gilt häufig das Motto: Gemeinsam, statt einsam! Dieser Grundsatz ist beispielsweise auch dann gegeben, wenn zwischen Generalisten und Spezialisten innerhalb eines Unternehmens unterschieden wird.

weiter auf Seite 3