ING Deutschland in der „Koalition gegen Korruption“

Die ING Deutschland ist nun korporatives Mitglied von Transparency International Deutschland e.V. Damit ist die Bank die erste große Geschäftsbank in der „Koalition gegen Korruption“. Die deutsche Niederlassung des international agierenden Vereins arbeitet gemeinnützig und politisch unabhängig an einer effektiven und nachhaltigen Bekämpfung und Eindämmung von Korruption und Geldwäsche.

Als Voraussetzung für die Mitgliedschaft müssen hohe Anforderungen zur Korruptionsprävention eingehalten werden. Neben einem verpflichtenden Verhaltenskodex und strengen Compliance-Standards für Mitarbeitende, Dienstleister und Geschäftspartner zählen dazu auch regelmäßige interne Schulungen. Durch die Mitgliedschaft bei Transparency Deutschland bekräftigt die Geschäftsbank ihr Bekenntnis, dass sie korruptes Verhalten in jeder Form ablehnt – intern sowie bei ihren Geschäftspartnern, Dienstleistern und Kunden. Zukünftig wird die Bank entsprechend regelmäßig am Erfahrungsaustausch mit dem Verein und weiteren korporativen Mitgliedern teilnehmen. Dabei werden praktische Erfahrungen bei der Korruptionsprävention und relevante Gesetzgebungsvorhaben diskutiert.

 „Die ING Deutschland und Transparency Deutschland verbindet der engagierte Einsatz gegen Korruption und Geldwäsche“, erklärt Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING Deutschland. „Deren Bekämpfung hat für uns höchste Priorität. Mit unserem Null-Toleranz-Ansatz erfüllen wir die hohen Standards von Transparency Deutschland an seine korporativen Mitglieder."

Prof. Dr. Julius Reiter, Vorstandsmitglied von Transparency Deutschland und zuständig für die korporativen Mitglieder der Organisation, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, dass sich die ING Deutschland als eines der führenden Unternehmen im Bankensektor unserer Koalition gegen Korruption angeschlossen hat. Um Korruption und Geldwäsche effektiv einzudämmen, brauchen wir gleichgesinnte Partner in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft." (ml)