KI als Basisinvestment

04.09.2023

AI Leaders ist ein ist ein global investierender Aktienfonds mit dem Fokus auf Anbieter und Anwender Künstlicher Intelligenz. Das Managementteam bestehend aus Christian Hintz, Tilmann Speck und Gerd Schäfer verwaltet ein Portfolio von bis zu 160 Werten von Herstellern und Anbietern von KI-Hardware und von KI-Software, Anwendern von KI-Hard- oder -Software für den eigenen Unternehmenszweck und Dienstleister im Bereich von KI.

Die Künstliche Intelligenz entwickelt sich mehr und mehr zu einem Game Changer für die globale Wirtschaft. Quantencomputing, Generative KI, Maschinelles Lernen, Tiefe Neuronale Netze und mehr: Künstliche Intelligenz soll Aufgaben ausführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern würden. Diese Aufgaben können unter anderem das Lernen, Problemlösen, Spracherkennung, Mustererkennung, Planung, Entscheidungsfindung und sogar kreative Aktivitäten umfassen.

„Daher sehen wir Anbieter und Anwender Künstlicher Intelligenz mittlerweile als Basisinvestment in zukunftsorientierten Portfolios an. Besonders wichtig ist dabei ein professionelles Risikomanagement, um die mit dieser Growth-Strategie verbundene Volatilität zu senken und damit das Rendite-Risiko-Profil zu schärfen. Im Fokus steht, die Faktorprämien von Wachstumswerten einzunehmen, während die Volatilität auf einem gesamtmarktüblichen Niveau gehalten wird. Es muss also auch bei zukunftsreichen Wachstumsstories darum gehen, die Risiken für die Anleger zu begrenzen und gerade in schwierigen Marktphasen die Anzahl und Höhe der Rücksetzer möglichst gering zu halten“, betont Analageexperte Tilmann Speck.

Vor einem Jahr hat das Portfoliomanagement-Team daher entschieden, das Risiko-Ertragsprofil des „AI Leaders“ mit Hilfe des „TOPAS“-Algorithmus des Risikomanagers ELAN Capital-Partners zu optimieren. Die Ergebnisse der vergangenen zwölf Monate sprechen für sich. Im Vergleich mit anderen Aktienfonds mit KI-Fokus liegt der „AI Leaders“ (Stand: 1. September) mit einer Performance von fast 19 Prozent und einer Volatilität von weniger als 18 Prozent auf Platz 1, während bei zahlreichen internationalen Strategien die Volatilität deutlich höher, die Ergebnisse aber dennoch negativ sind.

„Höheres Risiko führt also nicht automatisch zu einem höheren Ertrag. Unser Risikomanagement-Modell beweist, dass es möglich ist, die Faktorprämien von Wachstumswerten einzunehmen, während die Volatilität auf einem gesamtmarktüblichen Niveau gehalten wird. Wir haben die Ankündigung der effizienten Steuerung des Risiko-Rendite-Profils der Gesamtanlage von September 2022 also wahrgemacht und unser Ziel erreicht, die Risiken für die Anleger zu begrenzen und zugleich die Chancen des Growth Investing zu nutzen“, sagt Christian Hintz, ebenfalls Mitglied des Expertenteams des „AI Leaders“.

Der Ansatz: „Die Vermögensallokation ist entscheidend. Wie anerkannte wissenschaftliche Studien belegen, hängt die Wertentwicklung eines Portfolios wesentlich von der Allokation auf verschiedene Assetklassen ab. Deshalb haben wir mit dem digitalen Investmentprozess ‚TOPAS‘ seit 2014 einen Algorithmus für die Anpassung der Gewichte von Portfoliobausteinen entwickelt“, sagt Ralf Schülein, Geschäftsführer des Wertpapierinstituts ELAN Capital-Partners GmbH. „TOPAS“ überwacht und steuert das im Vorfeld definierte Risiko-Ertrags-Profil eines Portfolios mit einem innovativen, durch das statistische Beratungslabor des Instituts für Statistik der Universität München evaluierten Optimierungsverfahren und balanciert für das ausgewählte Titeluniversum eines Fonds oder eines Vermögensverwaltungsportfolios Tag für Tag die Allokation eines Portfolios aus, um den sich jeweils ändernden Marktbedingungen zu entsprechen. (fw)