Kooperation im Bereich Biotechnologie
11.01.2017

©adam121 fotolia.com
„Die Kooperation von Immatics mit dem größten Biotechnologieunternehmen der Welt belegt, welche einzigartige Stellung sich das Team um Dr. Harpreet Singh inzwischen erworben hat. Immatics hält einen wesentlichen Schlüssel bei der künftigen Bekämpfung von Krebs in den Händen“, erläutert Matthias Kromayer die strategische Bedeutung der Partnerschaft mit Amgen. „Immatics entwickelt sich damit konsequent in Richtung eines der führenden Unternehmen der Krebsimmuntherapie.“
Die nun beschlossene Zusammenarbeit mit Amgen ist die jüngste einer Reihe von Kooperationen, die Immatics in den vergangenen Jahren eingegangen ist:
- November 2013: immatics vereinbart ein Kooperations- und Lizenzabkommen mit Roche, das eine Zahlung von 17 Millionen USD einschließt sowie weitere Zahlungen in Höhe von bis zu 1 Milliarden USD bei dem Erreichen von Meilensteinen.
- August 2015: Immatics schließt eine Zusammenarbeit mit Morphosys ab. Dadurch erhält Morphosys Zugang zu tumorassoziierten Peptiden (TUMAPs) von Immatics, die mit Hilfe der Technologieplattform XPRESIDENT® identifiziert wurden. Im Gegenzug erhält Immatics MorphoSys' Ylanthia®-Antikörper gegen einige seiner TUMAPs mit eigenen Entwicklungsrechten.
- August 2015: Immatics und das MD Anderson Cancer Center vereinbaren eine Kooperation und gründen gemeinsam Immatics US, Inc., zur Entwicklung zellulärer Krebsimmuntherapien. In diesem Zusammenhang erhält Immatics US einen Forschungszuschuss des Staates Texas in Höhe von 19,7 Millionen USD.
Die von der MIG AG verwalteten MIG Fonds 11 und 13 sind seit 2010 an Immatics beteiligt. (ahu)
Mehr aus dieser Kategorie


Exklusiv
Die Marke LAIQON bahnt sich ihren Weg
Die Übernahme von bis zu 2,5 Mrd. EUR AuM durch
LAIQON von MainFirst in Publikums- und Spezialfonds hat die Branche aufhorchen
lassen. Die Chefredaktion befragte Florian Barber, Be...

Die Zukunft der Altersvorsorge faulenzt auf dem Sparbuch
Altersvorsorge ist eines der dringendsten Themen für unsere Gesellschaft. Klar ist: Arbeitnehmer können sich beim Thema Rente nicht mehr allein auf den Staat verlassen – vielmehr ...