Rekordjahr trotz schwierigem Umfeld

03.02.2017

Die Bayerische hat den Schwierigkeit im Markt im vergangenen Jahr erfolgreich getrotzt / Foto: © lassedesignen fotolia.com

Spargelder

Auch wenn sich die Zinsen derzeit auf einem historischen Tiefstand befinden, ist bei der ING-DiBa das Geschäft mit Sparanlagen weiter gewachsen. Das Bestandsvolumen stieg, wie im Vorjahr, um 6 % und liegt nun bei 123 Mrd. Euro (2015: 116 Mrd. Euro). Hierzu trug mitunter die immer noch über dem Branchendurchschnitt liegende Verzinsung der Sparprodukte bei.

Privatkundenkredite

Das Bestandvolumen von Verbraucherkrediten hat im vergangen Jahr um 14 % zugelegt und liegt nun bei 6,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,7 Mrd. Euro). Die Konsumfreude in Deutschland wurde im Berichtsjahr durch die makroökonomischen Begebenheiten befeuert. Einen 5 prozentigen Anstieg gab es im Bereich Baufinanzierung zu verzeichnen. Hier liegt das Bestandsvolumen nun bei 68 Mrd. Euro, nachdem es im Vorjahr noch 65 Mrd. Euro betragen hatte.

Wachstumsambitionen

Das erneute Rekordjahr ist für die ING-DiBa kein Grund sich auszuruhen, im Gegenteil: Sie möchte im Privatkundengeschäft für noch mehr Kunden zur Hausbank werden und im Wholesale Banking die Anzahl der Unternehmenskunden erhöhen, für die sie aktuell Kernbank ist.

„Wir setzen noch stärker auf Digitalisierung, um unsere Ziele zu erreichen. Dazu haben wir das Programm „Welcome“ ins Leben gerufen“, so Roland Boekhout. „Mit dem Programm wollen wir in Zukunft noch effizienter werden, unsere technische Infrastruktur weiter verbessern und noch innovativere Services anbieten, mit denen Banking Spaß macht.“ Passend zu Innovationen, die Banking noch komfortabler machen, wird die ING-DiBa in Kürze die „Banking to go“-App einführen. Diese wird alle Services, die für Kunden am wichtigsten sind, in einer App bündeln: Kontostand checken, Umsätze ansehen, Überweisungen anlegen und direkt freigeben. Dabei wird der Datenfluss jederzeit mit höchsten Sicherheitsstandards verschlüsselt. (ahu) www.ing-diba.de