Sich als Beamter richtig absichern – Feuerwehrleute sollten unbedingt die 3 folgenden Versicherungen haben

12.09.2022

(li.) Enis Eisfeld, (re.) und Kolja Schneider, Geschäftsführer Kees Finanzberater / © Kees Finanzberater

Das zweite Modell ist das Beihilferecht. Dieses ist in jedem Bundesland anders geregelt. Entscheidend ist, sich für das verbleibende Restrisiko selbst zu versichern. Hier gilt es, einen privaten Krankenversicherer mit vernünftigen Tarifen zu finden. Zu oft werden Feuerwehrleute schlecht beraten, da die speziellen Gegebenheiten nicht bedacht werden oder schlicht das passende Angebot fehlt. Wichtig ist, dass die Krankenversicherung in jungen Jahren abgeschlossen wird und meist für den Rest des Lebens bestehen bleiben soll. Übereilte Entscheidungen sollten daher vermieden werden.

  1. Eine sichere Vorsorge fürs Alter

Ein teurer Trugschluss vieler Beamter ist, zu glauben, auch im Alter voll versorgt zu sein. Auch ihnen droht eine Lücke, über deren Höhe sich die meisten nicht im Klaren sind. Sie gilt es über zusätzliche Investitionen zu schließen. Hierbei sollte nicht nur eine ordentliche Rendite bedacht werden. Auf Versicherungen basierende Angebote haben einen hohen steuerlichen Vorteil. Dieser sollte nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.

Wie bei anderen Versicherungen ist hier die Expertise unabhängiger Makler von Vorteil. Sie haben einen umfassenden Überblick über den gesamten Markt und können aus dem gesamten Angebot schöpfen. So schaffen sie es, jedem Beamten eine auf ihn abgestimmtes Vorsorge zu vermitteln. Diese individuelle Herangehensweise ist wichtig, denn es gibt keinen "Goldenen Weg" für alle. Wichtig ist, dass Feuerwehrleute früh über ihre Vorsorge nachdenken. Dies gilt auch für die Altersvorsorge. Je später man mit ihr beginnt, desto höher werden die monatlichen Belastungen, um die Lücke zwischen Einkommen und Pension zu schließen.

Gastbeitrag von Enis Eisfeld, Geschäftsführer Kees Finanzberater GmbH & Co. KG, Gründer von Blaulichtversichert.de