Symbolik oder echte Zeitenwende?
22.07.2025

finanzwelt-Chefredakteur Alexander Heftrich - Foto: Copyright finanzwelt
Wird der 21. Juli 2025 ein unvergessliches Datum? Sozusagen geschichtsträchtig, um es mal etwas zu überhöhen? Der große Gipfel im Bundeskanzleramt am gestrigen Montag zur Stärkung des Standorts Deutschlands hat zumindest etwas auf den Weg gebracht. Was letztlich dabei herauskommt, wird die Zukunft zeigen. Bitter nötig ist diese Initiative auf jeden Fall, den es ging uns volkswirtschaftlich schon besser.
Insgesamt 61 Unternehmen haben sich der Initiative „Made for Germany“ angeschlossen, in deren Rahmen insgesamt 631 Milliarden Euro bis 2028 in Deutschland investiert werden sollen, so das Handelsblatt. Große Player wie Deutsche Bank, BMW, Siemens u.a. waren mit von der Partie. Ein guter Ansatz. Kritisiert wurde, dass der Mittelstand, der bekanntlich das Rückgrat der deutschen Wirtschaft ist, bei diesem Gipfel nicht dabei war. Das stimmt auf den ersten Blick etwas nachdenklich, denn gerade die Mittelständler sind das Mark unserer Wirtschaft. Ihre Belange müssen gehört werden. Unisono wird über zuviel Bürokratie lamentiert - hier gilt es, dringend Abhilfe zu schaffen. (ah)

Rekordstände trotz Chaos: Globale Aktien im Chancenmodus
