Viridium Gruppe: Ergebnis steigt, Prämienvolumen sinkt
03.06.2025

Foto: © Viridium Gruppe
Die Viridium Gruppe, Bestandsspezialist für Lebensversicherungen konnte im Geschäftsjahr 2024 mit einem Konzernergebnis von 361 Millionen Euro den Vorjahreswert (2023: 342 Millionen Euro) übersteigen. Auch die Solvency II-Quote legte zu, von 248 Prozent auf 270 Prozent. Dagegen zeigte sich das Prämienvolumen rückläufig und sank von 3,0 Milliarden Euro in 2023 auf 2,8 Milliarden Euro 2024. Zum Jahresende 2024 verwaltete die Viridium Gruppe über 3,2 Millionen Verträge und Kapitalanlagen in Höhe von rund 68 Milliarden Euro.
Die Gruppe erhöhte zudem die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB) auf 509 Millionen Euro (2023: 456 Millionen Euro). In der Konsequenz wurden die Überschussbeteiligungen für Kunden für das Jahr 2025 erneut angehoben. Die laufende Mindestverzinsung bei der Proxalto Lebensversicherung stieg für 2025 auf 2,6 Prozent. Damit wurde dieser Wert innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt und liegt nach Unternehmensangaben, wie schon im Vorjahr, über dem Marktdurchschnitt. Die Entis Lebensversicherung erhöhte weiter auf 3,35 Prozent und bietet damit die höchste laufende Mindestverzinsung im gesamten Markt. Das Stückstorno der Gruppe lag für 2024 bei ca. 1,7 Prozent und damit auch weiterhin deutlich unter dem Marktdurchschnitt von ca. 2,7 Prozent – ein wichtiger Indikator für die Kundenzufriedenheit.
„2024 haben wir nicht nur unser 10-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Das vergangene Geschäftsjahr war auch wirtschaftlich erneut ein sehr erfolgreiches Jahr für die Viridium Gruppe. Davon profitieren die Versicherten unmittelbar, wie die höheren Zuführungen zur RfB und erneut gesteigerten laufenden Überschüsse bei unseren klassischen Lebensversicherungsbeständen deutlich machen. Damit erfüllen wir unsere Mission, bestehende Lebensversicherungen attraktiver zu machen und messbaren Mehrwert für unsere Kunden sowie unsere Aktionäre zu schaffen“, sagt Dr. Tilo Dresig, CEO der Viridium Gruppe. (mho)

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