Wissen ist Macht

07.02.2013

Dass Finanzthemen nicht immer leicht verständlich sind, ist kein Geheimnis. Nun stellte Meinungsforschungs-Institut Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH bei einer Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland zudem fest, dass sich viele Deutsche schlecht über Finanzthemen informiert fühlen.

(fw/ck) 19 % der im Rahmen des Sparerkompass Deutschland 2012 befragten 1.680 Personen fühlen sich schlecht informiert. Nur jeder Dritte bewertete sein Finanzwissen als gut oder sehr gut. Im Geschlechtervergleich halten sich Männer zudem als besser informiert als die Frauen. Gerade mal 29 % der weiblichen Befragten fühlten sich umfassend informiert. Erschreckend ist dagegen, dass fast jede vierte Frau angab, kein oder nur ein geringes Finanzwissen zu haben. Die Männer zeigten sich hier doch wesentlich selbstbewusster. 38 % hielten sich für gut beziehungsweise sehr gut informiert. Nur 18 % gaben an, sich mit der Geldanlage nicht auszukennen.

Nicht nur die allgemeinen Fragen über Finanzthemen zaubern vielen ein Runzeln auf die Stirn, auch in Sachen Sparanlagen sind die Wissenslücken enorm. Jeder fünfte Befragte konnte keine Auskunft darüber geben, wie hoch seine Sparanlagen sind. Um ein komplettes Bild zu zeichnen, wurden im Rahmen des Sparkompass auch Fragen zum Thema Anlagemöglichkeiten für die Altersvorsorge gestellt. Besonders beliebt sind die private Renten-und Lebensversicherung. Auf den folgenden Plätzen reihen sich die Immobilie, die staatlich geförderten Altersvorsorgeprodukte sowie die Aktien, Fonds und Tages-und Festgelder ein.

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